Donnerstag: 18:00-19:00 Uhr (Gymnasiumhalle)
► Gymnastikgruppe 2 (Bodyworkout)
Donnerstag: 18:35-19:35 Uhr (Grund- und Hauptschulhalle)
Donnerstag: 19:35-20:35 Uhr
„Schuld“ waren unsere Fußballer. Im Jahre 1972 wollten die Ehefrauen der Fußballer nicht länger im „Abseits“ stehen, wenn ihre Männer dem runden Leder nachjagten.
So wurde die Idee geboren, eine Gymnastikabteilung für Frauen ins Leben zu rufen. Das bedeutete: sich aufraffen, in die Sporthalle gehen und sich gymnastisch betätigen.
Mittlerweile gibt es drei Gymnastikgruppen bei VT Union, die sich alle großer Beliebtheit erfreuen.
Die erste Übungsleiterin unserer Jubiläumsgruppe war Ingrid Marquardt (1972-1973). Zehn Jahre lang (1973-1983) leitete Ingrid Bertram die Gruppe und gab den Staffelstab dann weiter an Ingrid Leinemann (1983-1988). Die erste Übungsleiterin, die nicht den Vornamen Ingrid trug, war Ilona Trappe. Sie übernahm im Jahr 1988 die Leitung und ist bis heute die Übungsleiterin dieser Gruppe, nunmehr also bereits seit 34 Jahren.
Früher waren die Gymnastikübungen etwas wilder und schärfer. Heute nimmt die Gruppe auch gerne mal die Gymnastikhocker zu Hilfe. Auch Rückenschule und Entspannungsübungen werden sehr gerne angenommen.
Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr treffen sich ca. 15 Damen in der Sporthalle im Schulzentrum. Alle kommen mit einem Strahlen im Gesicht, denn die Vorfreude ist jedes Mal groß.
Auch in den Ferien ist die Gruppe nicht tatenlos. Man trifft sich dann zu gemeinsamen Fahrradtouren oder zum Boulespielen auf der vereinseigenen Bouleanlage.
Das Jubiläumsjahr wurde eingeläutet mit einer kleinen Feier im April und endet in der Adventszeit mit dem Besuch des „Kleinen Theaters“ in Hohenhameln.
Viele Grüße von Annelie, Ilona und Petra
Ferienzeit? Keine Zeit zum Ausruhen für die Gymnastikgruppe 2, dachte sich Anett Dunkel und lud uns per Whats App am 25.Juli zu einem kleinen Turnier auf die Bouleanlage ein.
8 Damen hatten Zeit und Lust diesem Angebot zu folgen.
Wenn auch erst die Regeln gelesen und erklärt werden mussten, ging es doch schnell zur Sache.
Wir hatten viel Spaß dabei und beschlossen, den nächsten Donnerstag eine Radtour nach Peine zu Euling zu machen, um unseren "Gewinn vom Sportabzeichen 2018 " bei einem Gläschen Wein zu verprassen.
Da das Wetter mitspielte, hatten wir auch am 01. 08. wieder einen sehr schönen Abend.
Danke Anett
gez. Wally Bertram
Der letzte Donnerstag vor den Ferien: Zeit für unsere jährliche Radtour. Wie immer sollte das Wetter bei dieser Veranstaltung die Hauptrolle spielen. Würde es uns gnädig sein? Wir schlugen sämtliche Regenwarnungen in den stürmischen Wind, und siehe da, pünktlich zum Start flaute ebendieser ab und die Sonne lugte zwischen den Wolken hervor. Wir konnten losradeln. Gabi Diederich und Christiane Wehrspann hatten die schöne und interessante Strecke, die uns zunächst um die Ilseder Hütte herum hinauf nach Gadenstedt führte, nicht umsonst ausgearbeitet.
Von Gadenstedt ging es über die Felder nach Steinbrück. Vor der alten, heimeligen Kehrwieder Kirche legten wir eine kleine Pause ein. Dann weiter durch die Feldmark nach Groß Lafferde, wo wir unsere Aufmerksamkeit dem Wasserturm schenkten. Schade, dass diese beeindruckenden Bauwerke jeweils nur von außen zu betrachten waren.
Kurz darauf die nächste, diesmal brandneue Attraktion: der Regiomat von Bauer Lüddeke in der Marktstraße. Der musste sogleich ausprobiert werden. Also ein paar Münzen eingeschmissen und – schwups – landete die Leberwurst im Fahrradkorb. Hat funktioniert! Doch das erinnerte uns daran, dass auf der heimischen Beachvolleyballanlage noch ein von uns selbst zusammengestelltes, buntes Buffet wartete, also schnell wieder aufgesessen und über Oberg zurückgeradelt, wobei es hinter dem Lafferder Busch noch einen kräftigen Regenbogen zu bewundern gab. Bringt das nicht Glück?
Zurück in Groß Ilsede ließen wir den Tag, es war der 21. Juni, der längste des Jahres, bei leckerem Essen und Trinken gemütlich ausklingen. Danke Gabi, danke Christiane, das Leben kann so schön sein….
Kathrin Maier / Martina Wallis
Nach den zurückliegenden schweißtreibenden Gymnastik-Stunden in der Halle sind wir in der letzten Stunde vor den großen Ferien nach draußen gegangen. Auf der vereinseigenen Boule-Anlage haben wir uns ausgetobt.
Große silberne Kugeln sollten so nah wie möglich, an das "Schweinchen" geworfen werden. Dieses war manchmal gar nicht so einfach, denn man verschätzt sich doch ab und zu mal mit der Entfernung. Trotzdem hat es uns Damen viel Spaß gemacht.
Anschließend gab es ein leckeres Essen im Clubhaus.
Nach den zurückliegenden schweißtreibenden Gymnastik-Stunden in der Halle sind wir in der letzten Stunde vor den großen Ferien nach draußen gegangen. Auf der vereinseigenen Boule-Anlage haben wir uns ausgetobt.
Große silberne Kugeln sollten so nah wie möglich, an das "Schweinchen" geworfen werden. Dieses war manchmal gar nicht so einfach, denn man verschätzt sich doch ab und zu mal mit der Entfernung. Trotzdem hat es uns Damen viel Spaß gemacht.
Anschließend gab es ein leckeres Essen im Clubhaus.
Die obligatorische Tagesfahrt der Damen Gymnastik II wurde in diesem Jahr als „Fahrt ins Blaue“ angekündigt. Das Ziel der Fahrt war also unbekannt. Die Organisatorinnen hatten dies zum Anlass genommen, ein kleines Gewinnspiel zu veranstalten, bei dem es galt, das Ziel der Fahrt zu erraten.
Es war erstaunlich, was sich die Mädels hatten einfallen lassen um den Zielort herauszufinden!! Es wurde mit Zirkeln gearbeitet, das Bild auf dem Infoblatt wurde mit der Lupe untersucht und die Organisatorinnen wurden immer wieder um Tipps gebeten (die sie natürlich nicht gaben!). Es ist daher nicht verwunderlich, dass es gleich 4 Damen gab, die erraten hatten, dass es nach Celle ging. Die Gewinnerinnen, Heike Jünemann, Margarete Knerich, Rosi Karl und Helgard Mittmann, erhielten am Ende des Tages ein kleines Präsent.
Die obligatorische Tagesfahrt der Damen Gymnastik II wurde in diesem Jahr als „Fahrt ins Blaue“ angekündigt. Das Ziel der Fahrt war also unbekannt. Die Organisatorinnen hatten dies zum Anlass genommen, ein kleines Gewinnspiel zu veranstalten, bei dem es galt, das Ziel der Fahrt zu erraten.
Es war erstaunlich, was sich die Mädels hatten einfallen lassen um den Zielort herauszufinden!! Es wurde mit Zirkeln gearbeitet, das Bild auf dem Infoblatt wurde mit der Lupe untersucht und die Organisatorinnen wurden immer wieder um Tipps gebeten (die sie natürlich nicht gaben!). Es ist daher nicht verwunderlich, dass es gleich 4 Damen gab, die erraten hatten, dass es nach Celle ging. Die Gewinnerinnen, Heike Jünemann, Margarete Knerich, Rosi Karl und Helgard Mittmann, erhielten am Ende des Tages ein kleines Präsent.
Sommerlich ging es zu beim Faschingsturnen der Damengymnastik (Gruppe III). „Kapitän“ Ingrid hatte sich lustige Spielchen ausgedacht, die mit Eifer nach vorgegebener Zeit erledigt wurden. Punkte mussten gesammelt werden und zum Schluss waren alle Sieger. Dann ging es an das wieder reichhaltige Buffet und in lustiger Runde wurde noch lange „geratscht“.
Am 2. März war es mal wieder soweit: unsere lieben Schießsportfreunde vom KKS hatten zum Wettbewerb eingeladen und wir stellten uns erneut der Herausforderung. Von den Erfolgen des vergangenen Jahres ermutigt – 2016 gewannen wir bzw. eine Schützin aus unseren Reihen die Teilerwertung und belegten in der Mannschaftswertung Platz 3 – zogen wir in diesem Jahr mit gleich doppelt so vielen Teilnehmerinnen in den Wettkampf und traten mit vier Mannschaften bestehend aus jeweils drei Schützinnen an. Masse statt Klasse?
Eindeutig nein! Zwar gelang es uns in dem in diesem Jahr starken Teilnehmerfeld von 18 Mannschaften bzw. 54 Schützen nicht, den Erfolg des Vorjahres in der Mannschaftswertung zu wiederholen, da mit den Knallerladies (Heike Bender, Martina Wallis und Kerstin Kalloch) unsere beste Mannschaft „nur“ Platz 7 belegte, doch landete mit Anita Hornig wiederum jemand von uns den besten Schuss der gesamten Veranstaltung! Anita traf mit einem sensationellen Teiler von 2,3 tatsächlich genau ins Schwarze. Wow!
Mit Ingrid Podzimski stellten wir im Übrigen auch die Siegerin der Einzelwertung, wobei wir jedoch fairer Weise darauf hinweisen, dass Ingrid nicht nur in unserer Sportgruppe sondern auch bei der KKS aktiv ist und insofern gewisse Wettbewerbsvorteile hat. Wir nehmen jedoch stark an, dass allein ihre regelmäßige Teilnahme in unserer Donnerstagssportgruppe für die nötige Fitness sorgt, um ihre exzellenten Schießergebnisse hervorzubringen. Also ist es doch unserer Erfolg!
Ebenfalls mit ihren Leistungen überzeugten Heike Bender und Vanessa Hampel, die in der Einzelwertung die Plätze 5 und 11 belegten. Da Heike im Übrigen auch einen sehr guten Teiler von 23,7 erreichte, wurde sie von der KKS mit einem Ehrenpreis bedacht.
Insgesamt sind wir mit uns auch in diesem Jahr wieder sehr zufrieden, zumal wir auch die rote Laterne nicht nach Hause tragen mussten. Allein es ärgert uns ein wenig, dass unsere besten vier Schützinnen jeweils in einer anderen Mannschaft waren. Hätten wir drei davon in eine Mannschaft gesteckt, hätten wir den Wettbewerb auch in der Mannschaftswertung glatt dominiert! So gut waren wir! Wenn das mit der Mannschaftszusammenstellung im kommenden Jahr noch besser klappt, dann, ja dann sind wir unschlagbar. Wir werden sehen …
Martina Wallis
Am 2. März war es mal wieder soweit: unsere lieben Schießsportfreunde vom KKS hatten zum Wettbewerb eingeladen und wir stellten uns erneut der Herausforderung. Von den Erfolgen des vergangenen Jahres ermutigt – 2016 gewannen wir bzw. eine Schützin aus unseren Reihen die Teilerwertung und belegten in der Mannschaftswertung Platz 3 – zogen wir in diesem Jahr mit gleich doppelt so vielen Teilnehmerinnen in den Wettkampf und traten mit vier Mannschaften bestehend aus jeweils drei Schützinnen an. Masse statt Klasse?
Eindeutig nein! Zwar gelang es uns in dem in diesem Jahr starken Teilnehmerfeld von 18 Mannschaften bzw. 54 Schützen nicht, den Erfolg des Vorjahres in der Mannschaftswertung zu wiederholen, da mit den Knallerladies (Heike Bender, Martina Wallis und Kerstin Kalloch) unsere beste Mannschaft „nur“ Platz 7 belegte, doch landete mit Anita Hornig wiederum jemand von uns den besten Schuss der gesamten Veranstaltung! Anita traf mit einem sensationellen Teiler von 2,3 tatsächlich genau ins Schwarze. Wow!
Mit Ingrid Podzimski stellten wir im Übrigen auch die Siegerin der Einzelwertung, wobei wir jedoch fairer Weise darauf hinweisen, dass Ingrid nicht nur in unserer Sportgruppe sondern auch bei der KKS aktiv ist und insofern gewisse Wettbewerbsvorteile hat. Wir nehmen jedoch stark an, dass allein ihre regelmäßige Teilnahme in unserer Donnerstagssportgruppe für die nötige Fitness sorgt, um ihre exzellenten Schießergebnisse hervorzubringen. Also ist es doch unserer Erfolg!
Ebenfalls mit ihren Leistungen überzeugten Heike Bender und Vanessa Hampel, die in der Einzelwertung die Plätze 5 und 11 belegten. Da Heike im Übrigen auch einen sehr guten Teiler von 23,7 erreichte, wurde sie von der KKS mit einem Ehrenpreis bedacht.
Insgesamt sind wir mit uns auch in diesem Jahr wieder sehr zufrieden, zumal wir auch die rote Laterne nicht nach Hause tragen mussten. Allein es ärgert uns ein wenig, dass unsere besten vier Schützinnen jeweils in einer anderen Mannschaft waren. Hätten wir drei davon in eine Mannschaft gesteckt, hätten wir den Wettbewerb auch in der Mannschaftswertung glatt dominiert! So gut waren wir! Wenn das mit der Mannschaftszusammenstellung im kommenden Jahr noch besser klappt, dann, ja dann sind wir unschlagbar. Wir werden sehen …
Martina Wallis
Auf nach Ostfriesland, hieß es in diesem Jahr für Wally’s Gymnastikdamen. Wir wollten das Ostfriesenabitur ablegen, wobei sich vor Ort herausstellte, dass wir sogar die Anforderungen der Doktorwürde zu erfüllen hatten! Aber der Reihe nach. Zunächst stiegen wir bei leichtem Regen in Peine in die Westfalenbahn, wechselten in Hannover in einen Zug der Bundesbahn und schließlich in Oldenburg in einen der Nordwestbahn. So hatten wir am Ende das Gefühl, tatsächlich eine kleine Weltreise gemacht zu haben, als wir im eingleisigen Hauptbahnhof von Sanderbusch den Zug verließen. Bei Bremen war im Übrigen die Sonne durchgebrochen und sollte uns für den Rest des Wochenendes nicht mehr verlassen. Dem Himmel sei Dank dafür! Die paar Schritte zum Hotel Auerhahn (hieß wirklich so ..) waren schnell geschafft und das Abenteuer Ostfriesland nahm seinen Lauf.
Nach einer Stärkung in Form eines Eintopfs nahmen uns unsere kernigen Doktorväter, zwei richtige Nordmänner, in Empfang. Der Sprache und Kleidung nach zu urteilen, handelte es sich um echte Ureinwohner der norddeutschen Küstenlandschaft. Wenig später mussten wir zu Füßen des Marienturms zeigen, was wir drauf haben: Zielboßeln, Armbrustschießen, Fischzielwerfen, Jücklaufen und Schiebkarrenralley, das waren die Herausforderungen. Ob wir Naturtalente sind oder ob es an dem Zielwasser, einer Mischung aus Pflaumenlikör und Korn zu schlürfen aus Suppen(!)kellen lag, wir wissen es nicht, aber unsere Leistungen waren überzeugend. Der praktische Teil der Prüfung war für niemanden von uns ein Problem. Allein bei dem folgenden theoretischen Teil wurden zwei Damen, die zuvor zu viel geschnattert und daher nicht aufgepasst hatten, in die Nachprüfung gezwungen. Am Ende waren aber auch sie erfolgreich, so dass schließlich jeder von uns stolz eine Urkunde in die Höhe halten konnte. Mit den Ostfriesen können wir Ilseder locker mithalten!
Viel gelernt haben wir auch bei dem anschließenden Teeseminar (Merke: dunkler Kandis geht gar nicht und schwarzer Tee muss nicht bitter sein!) und beim Krabben pulen, wobei das Krabben pulen die Gruppe spaltete: während einige von uns die kleinen (toten) Krabbeltierchen nicht mal anfassen wollten, pulten und verspeisten die anderen sie mit Begeisterung. Nur gut, dass wir so verschieden sind.
Nach so viel Aktivität und mit dem Selbstvertrauen frisch promovierter Doktoranden gönnten wir uns vor der Abendveranstaltung noch ein ausgiebiges Sonnenbad auf der Hotelterrasse. Dabei waren wir uns einig, es ging uns richtig gut!
Das anschließende Abendprogramm bestand aus einem kalt warmen Buffet bevor es auf der Tanzfläche mächtig zur Sache ging. Erkenntnis des Abends: manchmal überrascht man sich selbst und erstaunlich, was so in einem steckt … Wir tanzten jedenfalls bis die Füße qualmten und als unsere „Anführerin“ Andrea spontan mit einer Gruppen-Choreographie zu Shakira‘s Waca Waca aufwartete, war uns die Begeisterung unseres Diskjockeys vollends sicher und er erfüllte uns fortan sämtliche unserer Musikwünsche prompt. Den ganzen Abend ging das so, wir waren schwer aktiv. Um Mitternacht überraschten wir Anett mit einem lautstarken Geburtstagsständchen und einem kleinen Geschenk, bevor wir uns langsam und erschöpft ins Bett zurückzogen. Ein schöner erster Tag war zu Ende.
Nach einer erholsamen Nacht und einem Frühstücksbuffet mit viel Kaffee ging es am nächsten Morgen auf eine kleine Busfahrt durch Ostfriesland, die uns über Harlesiel nach Neuharlingersiel ans Meer führte. Die Nordsee, darauf hatten wir uns alle gefreut, denn schließlich ist das Meer für uns Landeier immer wieder etwas ganz besonderes. Am frühen Nachmittag ging es dann wieder per Bahn zurück in unseren Heimathafen Ilsede. Mit den letzten Sonnenstrahlen kamen wir nach Hause.
Danke Anett, danke Kathrin, für die perfekte Organisation, wir haben viel Spaß gehabt und freuen uns schon auf das nächste Jahr …
Auf nach Ostfriesland, hieß es in diesem Jahr für Wally’s Gymnastikdamen. Wir wollten das Ostfriesenabitur ablegen, wobei sich vor Ort herausstellte, dass wir sogar die Anforderungen der Doktorwürde zu erfüllen hatten! Aber der Reihe nach. Zunächst stiegen wir bei leichtem Regen in Peine in die Westfalenbahn, wechselten in Hannover in einen Zug der Bundesbahn und schließlich in Oldenburg in einen der Nordwestbahn. So hatten wir am Ende das Gefühl, tatsächlich eine kleine Weltreise gemacht zu haben, als wir im eingleisigen Hauptbahnhof von Sanderbusch den Zug verließen. Bei Bremen war im Übrigen die Sonne durchgebrochen und sollte uns für den Rest des Wochenendes nicht mehr verlassen. Dem Himmel sei Dank dafür! Die paar Schritte zum Hotel Auerhahn (hieß wirklich so ..) waren schnell geschafft und das Abenteuer Ostfriesland nahm seinen Lauf.
Nach einer Stärkung in Form eines Eintopfs nahmen uns unsere kernigen Doktorväter, zwei richtige Nordmänner, in Empfang. Der Sprache und Kleidung nach zu urteilen, handelte es sich um echte Ureinwohner der norddeutschen Küstenlandschaft. Wenig später mussten wir zu Füßen des Marienturms zeigen, was wir drauf haben: Zielboßeln, Armbrustschießen, Fischzielwerfen, Jücklaufen und Schiebkarrenralley, das waren die Herausforderungen. Ob wir Naturtalente sind oder ob es an dem Zielwasser, einer Mischung aus Pflaumenlikör und Korn zu schlürfen aus Suppen(!)kellen lag, wir wissen es nicht, aber unsere Leistungen waren überzeugend. Der praktische Teil der Prüfung war für niemanden von uns ein Problem. Allein bei dem folgenden theoretischen Teil wurden zwei Damen, die zuvor zu viel geschnattert und daher nicht aufgepasst hatten, in die Nachprüfung gezwungen. Am Ende waren aber auch sie erfolgreich, so dass schließlich jeder von uns stolz eine Urkunde in die Höhe halten konnte. Mit den Ostfriesen können wir Ilseder locker mithalten!
Viel gelernt haben wir auch bei dem anschließenden Teeseminar (Merke: dunkler Kandis geht gar nicht und schwarzer Tee muss nicht bitter sein!) und beim Krabben pulen, wobei das Krabben pulen die Gruppe spaltete: während einige von uns die kleinen (toten) Krabbeltierchen nicht mal anfassen wollten, pulten und verspeisten die anderen sie mit Begeisterung. Nur gut, dass wir so verschieden sind.
Nach so viel Aktivität und mit dem Selbstvertrauen frisch promovierter Doktoranden gönnten wir uns vor der Abendveranstaltung noch ein ausgiebiges Sonnenbad auf der Hotelterrasse. Dabei waren wir uns einig, es ging uns richtig gut!
Das anschließende Abendprogramm bestand aus einem kalt warmen Buffet bevor es auf der Tanzfläche mächtig zur Sache ging. Erkenntnis des Abends: manchmal überrascht man sich selbst und erstaunlich, was so in einem steckt … Wir tanzten jedenfalls bis die Füße qualmten und als unsere „Anführerin“ Andrea spontan mit einer Gruppen-Choreographie zu Shakira‘s Waca Waca aufwartete, war uns die Begeisterung unseres Diskjockeys vollends sicher und er erfüllte uns fortan sämtliche unserer Musikwünsche prompt. Den ganzen Abend ging das so, wir waren schwer aktiv. Um Mitternacht überraschten wir Anett mit einem lautstarken Geburtstagsständchen und einem kleinen Geschenk, bevor wir uns langsam und erschöpft ins Bett zurückzogen. Ein schöner erster Tag war zu Ende.
Nach einer erholsamen Nacht und einem Frühstücksbuffet mit viel Kaffee ging es am nächsten Morgen auf eine kleine Busfahrt durch Ostfriesland, die uns über Harlesiel nach Neuharlingersiel ans Meer führte. Die Nordsee, darauf hatten wir uns alle gefreut, denn schließlich ist das Meer für uns Landeier immer wieder etwas ganz besonderes. Am frühen Nachmittag ging es dann wieder per Bahn zurück in unseren Heimathafen Ilsede. Mit den letzten Sonnenstrahlen kamen wir nach Hause.
Danke Anett, danke Kathrin, für die perfekte Organisation, wir haben viel Spaß gehabt und freuen uns schon auf das nächste Jahr …
Wie schnell die Zeit vergeht...
Diese Damen-Gymnastikgruppe gibt es seit 35 Jahren.
Im April 1972 fanden sich sportbegeisterte Frauen zum wöchentlichen Turnen in der Sporthalle ein. Das ist bis heute so geblieben. Wir treffen uns jeden Donnerstag in der Stadionsporthalle zur gemeinsamen Gymnastik.
Nach einer Erwärmung bei flotter Musik steht Gymnastik - auf der Matte oder dem Hocker - auf dem Programm. Wir arbeiten auch gern mit Handgeräten (Tennisringen, Hanteln, Therra-Bändern) und mit anderen Geräten. Zum Abschluss gibt es Entspannung pur oder eine leichte Massage z. B. mit Igelbällen.
Neugierig geworden? Hast Du Interesse und Spaß und Freude an der Bewegung, dann komm einfach mal vorbei und probier es aus. Immer donnerstags von 20-21 Uhr in der Stadionsporthalle
Wie schnell die Zeit vergeht...
Diese Damen-Gymnastikgruppe gibt es seit 35 Jahren.
Im April 1972 fanden sich sportbegeisterte Frauen zum wöchentlichen Turnen in der Sporthalle ein. Das ist bis heute so geblieben. Wir treffen uns jeden Donnerstag in der Stadionsporthalle zur gemeinsamen Gymnastik.
Nach einer Erwärmung bei flotter Musik steht Gymnastik - auf der Matte oder dem Hocker - auf dem Programm. Wir arbeiten auch gern mit Handgeräten (Tennisringen, Hanteln, Therra-Bändern) und mit anderen Geräten. Zum Abschluss gibt es Entspannung pur oder eine leichte Massage z. B. mit Igelbällen.
Neugierig geworden? Hast Du Interesse und Spaß und Freude an der Bewegung, dann komm einfach mal vorbei und probier es aus. Immer donnerstags von 20-21 Uhr in der Stadionsporthalle
Zurzeit sind 28 Damen in der Gruppe II aktiv. Unser Übungsabend ist donnerstags von 20.00 – 21.30 Uhr in der Stadionsporthalle.
Im Vordergrund steht bei uns ein gesundheitsorientiertes Training. Zum Anfang tanzen wir uns erst einmal warm, dann trainieren wir unsere Muskelgruppen mal mit, mal ohne Geräte und zum Schluss kommt noch ein kleines Spiel oder aber Entspannungsübungen.
Um unsere Leistungsgrenzen zu erforschen gibt es 4-mal im Jahr Zirkeltraining. Das sind 10 Übungen für verschiedene Muskelgruppen, die mit dem größtmöglichen Kraftaufwand 1 Min. durchzuhalten sind. Dann ist 1 Min. Ruhepause. Die Anzahl der Übungen werden gezählt, zum Schluss der Belastungspuls gemessen und alles wird notiert. Da die Übungen 1 Jahr lang dieselben sind, kann jeder anhand der Aufzeichnungen erkennen, wann sein Körper am besten reagiert hat.
Zurzeit sind 28 Damen in der Gruppe II aktiv. Unser Übungsabend ist donnerstags von 20.00 – 21.30 Uhr in der Stadionsporthalle.
Im Vordergrund steht bei uns ein gesundheitsorientiertes Training. Zum Anfang tanzen wir uns erst einmal warm, dann trainieren wir unsere Muskelgruppen mal mit, mal ohne Geräte und zum Schluss kommt noch ein kleines Spiel oder aber Entspannungsübungen.
Um unsere Leistungsgrenzen zu erforschen gibt es 4-mal im Jahr Zirkeltraining. Das sind 10 Übungen für verschiedene Muskelgruppen, die mit dem größtmöglichen Kraftaufwand 1 Min. durchzuhalten sind. Dann ist 1 Min. Ruhepause. Die Anzahl der Übungen werden gezählt, zum Schluss der Belastungspuls gemessen und alles wird notiert. Da die Übungen 1 Jahr lang dieselben sind, kann jeder anhand der Aufzeichnungen erkennen, wann sein Körper am besten reagiert hat.
Die erste Gymnastikgruppe wurde 1951 gegründet. Die Gymnastikdamen III sind gewissermaßen die Nachwuchsgruppe unserer inzwischen ältesten Gruppe, die Seniorinnen. Das Training der Gruppe III ist wöchentlich donnerstags von 18.30-19:30 Uhr in der Sporthalle der Grund- und Hauptschule. Die Übungsleiterin ist Ingrid Leinemann.
Locker und fröhlich geht es in den Übungsstunden zu bei Herz-Kreislauftraining, Schulung der Gelenkbeweglichkeit, Gehirnjogging, gesundheitsgerechte Aerobic, Bewegungsfolgen zur Schulung der Raumorientierung, - alles mit oder ohne Handgeräte. Funktionsgymnastik für Bauch-Beine-Po, Rückenkraft etc. stehen ebenso auf dem Programm wie Gleichgewichtsschulung auf dem Aero-Step, mit dem Fit-Ball oder Redondo-Ball. Auch Hanteln und Thera-Band bringen Abwechslung. Zum Ausklang der Stunde machen wir Ausflüge in den Bereich Thai Chi und Chi Gong, beschäftigen uns mit Atemgymnastik und entspannen uns auch durch verschiedene Massageformen.
Natürlich kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Faschingsturnen, Radtour, Laternenwanderung und kleine Ausflüge gehören ebenso zum festen Programm wie die Weihnachtsfeier.
Die erste Gymnastikgruppe wurde 1951 gegründet. Die Gymnastikdamen III sind gewissermaßen die Nachwuchsgruppe unserer inzwischen ältesten Gruppe, die Seniorinnen. Das Training der Gruppe III ist wöchentlich donnerstags von 18.30-19:30 Uhr in der Sporthalle der Grund- und Hauptschule. Die Übungsleiterin ist Ingrid Leinemann.
Locker und fröhlich geht es in den Übungsstunden zu bei Herz-Kreislauftraining, Schulung der Gelenkbeweglichkeit, Gehirnjogging, gesundheitsgerechte Aerobic, Bewegungsfolgen zur Schulung der Raumorientierung, - alles mit oder ohne Handgeräte. Funktionsgymnastik für Bauch-Beine-Po, Rückenkraft etc. stehen ebenso auf dem Programm wie Gleichgewichtsschulung auf dem Aero-Step, mit dem Fit-Ball oder Redondo-Ball. Auch Hanteln und Thera-Band bringen Abwechslung. Zum Ausklang der Stunde machen wir Ausflüge in den Bereich Thai Chi und Chi Gong, beschäftigen uns mit Atemgymnastik und entspannen uns auch durch verschiedene Massageformen.
Natürlich kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Faschingsturnen, Radtour, Laternenwanderung und kleine Ausflüge gehören ebenso zum festen Programm wie die Weihnachtsfeier.
17 Seniorinnen lassen grüßen und sagen:
„Wir sind nicht mehr die erste Elite, haben aber doch noch Schwung.
Wir sind nicht mehr in voller Blüte, aber im Herzen noch jung.
Wir kommen montags zusammen zum ‚Sporteln‘, Tanz und Spiel.
Spaß haben wir dabei viel.
Donnerstags, beim monatlichen Treffen,
genießen wir bei Lorenz das gute Essen
und es wird geklönt und gelacht,
wie auch bei der Feier zur Weihnacht.
Die Gymnastikstunde, die Geselligkeit macht uns munter und hält uns fit.
Wir laden Euch ein, macht mit!“
Die Seniorinnen der Montagsgruppe (15:30-16:30, Sporthalle der Hauptschule)
17 Seniorinnen lassen grüßen und sagen:
„Wir sind nicht mehr die erste Elite, haben aber doch noch Schwung.
Wir sind nicht mehr in voller Blüte, aber im Herzen noch jung.
Wir kommen montags zusammen zum ‚Sporteln‘, Tanz und Spiel.
Spaß haben wir dabei viel.
Donnerstags, beim monatlichen Treffen,
genießen wir bei Lorenz das gute Essen
und es wird geklönt und gelacht,
wie auch bei der Feier zur Weihnacht.
Die Gymnastikstunde, die Geselligkeit macht uns munter und hält uns fit.
Wir laden Euch ein, macht mit!“
Die Seniorinnen der Montagsgruppe (15:30-16:30, Sporthalle der Hauptschule)
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