Während die Fusion der Kommunen Ilsede und Lahstedt nicht voran kommt, hat sie auf den Tennisplätzen bereits stattgefunden. Die in dieser Saison erstmalig gemeldete Spielgemeinschaft „Midcourt U10 Jungen“ von VT Union und dem TSV Münstedt hat in der Kreisliga einen hervorragenden 2. Tabellenplatz erspielt.
Die Mannschaft mit den Spielern Lukas Thöne und Mattis Janssen von VT Union, sowie den Zwillingen Juri und Oscar Arndt vom TSV Münstedt, hatte am Ende 6:4 Punkte vorzuweisen. Gegner in der Saison waren TSV Denstorf, MTV VJ Peine, TSV Zweidorf, der Hohenhamelner TC und die SG Adenstedt.
Zum Saisonabschluss hatte VT Union‘s Jugend- und Sportwartin Edeltraud Hessler ein kleines Saison-Abschlussturnier auf der Münstedter Tennisanlage vorbereitet. Doch das Wetter machte allen einen Strich durch die Rechnung. Ein starker Gewittersturm mit intensivem Regen setzte die Plätze derart unter Wasser, das an Spielen nicht mehr zu denken war.
Nur dem intensiven Einsatz einiger Betreuer beim Wasserschieben war es zu verdanken, dass das Wasser nicht auch noch das Sporthaus flutete. Der Regen verhinderte jedoch nicht das geplante gemütliche Beisammensein bei Kaffee und Kuchen und anschließendem Grillen.
<b>Foto: v.l. Lukas Thöne, Mattis Janssen, Oscar Arndt und Juri Arndt sind für den Erfolg verantwortlich.</b>
Während die Fusion der Kommunen Ilsede und Lahstedt nicht voran kommt, hat sie auf den Tennisplätzen bereits stattgefunden. Die in dieser Saison erstmalig gemeldete Spielgemeinschaft „Midcourt U10 Jungen“ von VT Union und dem TSV Münstedt hat in der Kreisliga einen hervorragenden 2. Tabellenplatz erspielt.
Die Mannschaft mit den Spielern Lukas Thöne und Mattis Janssen von VT Union, sowie den Zwillingen Juri und Oscar Arndt vom TSV Münstedt, hatte am Ende 6:4 Punkte vorzuweisen. Gegner in der Saison waren TSV Denstorf, MTV VJ Peine, TSV Zweidorf, der Hohenhamelner TC und die SG Adenstedt.
Zum Saisonabschluss hatte VT Union‘s Jugend- und Sportwartin Edeltraud Hessler ein kleines Saison-Abschlussturnier auf der Münstedter Tennisanlage vorbereitet. Doch das Wetter machte allen einen Strich durch die Rechnung. Ein starker Gewittersturm mit intensivem Regen setzte die Plätze derart unter Wasser, das an Spielen nicht mehr zu denken war.
Nur dem intensiven Einsatz einiger Betreuer beim Wasserschieben war es zu verdanken, dass das Wasser nicht auch noch das Sporthaus flutete. Der Regen verhinderte jedoch nicht das geplante gemütliche Beisammensein bei Kaffee und Kuchen und anschließendem Grillen.
<b>Foto: v.l. Lukas Thöne, Mattis Janssen, Oscar Arndt und Juri Arndt sind für den Erfolg verantwortlich.</b>
(von Waltraud Bertram)
Am Donnerstag, den 30.06.2011 starteten wir zu unserer obligatorischen Radtour. Hübsch anzusehen in rot-weiß fuhren wir, geführt von Anita Hornig und Christa Langkopf, Richtung Klein Ilsede, am Hafen vorbei in Richtung Kanalbrücke. Auf diesem Wege konnten wir uns noch als „Retter in der Not“ betätigen. Bei der Getreidefirma hatte sich eine gierige Taube den Kopf eingeklemmt. Dank einiger unerschrockener Helfer gelang es uns nach einiger Zeit sie zu befreien, was sie uns mit einem schnellen Start in die Freiheit dankte. Fröhlich, eine gute Tat getan zu haben, ging die Fahrt dann über Handorf weiter Richtung Heimat, wo wir wieder auf der Beach-Anlage unseren Halbjahresabschluss bei einem von uns gezauberten Büfett ausklingen ließen.
(von Waltraud Bertram)
Am Donnerstag, den 30.06.2011 starteten wir zu unserer obligatorischen Radtour. Hübsch anzusehen in rot-weiß fuhren wir, geführt von Anita Hornig und Christa Langkopf, Richtung Klein Ilsede, am Hafen vorbei in Richtung Kanalbrücke. Auf diesem Wege konnten wir uns noch als „Retter in der Not“ betätigen. Bei der Getreidefirma hatte sich eine gierige Taube den Kopf eingeklemmt. Dank einiger unerschrockener Helfer gelang es uns nach einiger Zeit sie zu befreien, was sie uns mit einem schnellen Start in die Freiheit dankte. Fröhlich, eine gute Tat getan zu haben, ging die Fahrt dann über Handorf weiter Richtung Heimat, wo wir wieder auf der Beach-Anlage unseren Halbjahresabschluss bei einem von uns gezauberten Büfett ausklingen ließen.
(von Svenja Scharenberg) Statt Training stand am Mittwochabend Frauenfußball auf dem Programm der Volleyballerinnen von VG Ilsede II. Die frisch in die Bezirksklasse aufgestiegenen Mädchen hatten Tickets für das Spiel „USA - Schweden“ in der Wolfsburger Volkswagen Arena gewonnen.
An dieser Stelle: Herzlichen Dank an die "Öffentliche“!
Um 18:30 Uhr trafen sich die Spielerinnen an der Stadionsporthalle in Groß Ilsede, von wo es dann samt Trainer Sven Menzel mit zwei Autos Richtung Wolfsburg ging. Eine Mischung aus Vorfreude, Aufregung und Spannung prägte die Fahrt, da viele der Mädchen vorher noch nie in einem Stadion gewesen waren (geschweige denn etwas gewonnen hatten). Nach einer nervenaufreibenden, immer das Stadion im Blick habenden Parkplatzsuche standen die Mädels letztlich pünktlich um 19:45 Uhr vor dem Stadion, wo Sie von Mitarbeiterinnen der Versicherung empfangen wurden. Die Volleyballer-
innen erhielten noch ein Begrüßungspaket, bevor es dann endlich „auf ins Getümmel“ hieß.
Zunächst nahm man die verschiedenen Verkaufsstände unter die Lupe und konnte sogar einige Spielerinnen und auch Trainer Sven Menzel mit einer Käse-Brezel glücklich machen. Danach gab es für <b>Marie Möller(rechts) und Kathi Stephan noch ein Foto mit einem netten, alten Mann</b> (eine gewisse Ähnlichkeit mit einem abgemagerten Weihnachtsmann war nicht zu leugnen), der tanzend sowohl die schwedische als auch die US-amerikanische Flagge schwang. Einem kurzen Blick auf die Bühne, auf der mit einigen Fans lustige Puzzle-Spiele durchgeführt wurden, folgte dann der Einmarsch ins Stadion.
Pünktlich um 20:45 Uhr begann dann das Fußballspiel, das natürlich von den ca. 23.000 Zuschauern bejubelt wurde. Ausscheiden konnten die USA und auch Schweden schon vor der Begegnung nicht mehr. Es ging eigentlich nur noch darum, Brasilien im Viertelfinale aus dem Weg zu gehen. Dennoch starteten beide Mannschaft sehr engagiert in die Begegnung und verschafften den Zuschauern viele sehenswerte Torchancen. Schon nach 16 Minuten konnten die Zuschauerinnen das erste Tor bejubeln. Ein eher glücklicher Strafstoß der Schwedinnen war ausschlaggebend, machte das Spiel allerdings schon ziemlich früh viel spannender. Die vielen Torchancen, die die Spielerinnen boten, aber insbesondere der Lupfer einer US-amerikanischen Spielerin, der das Tor nur knapp verfehlte und die Latte traf, ließen den Ilsederinnen die Luft wegbleiben. Gerade da man in direkter Nähe zum Tor saß, konnte man die Spannung in dieser Situation genau miterleben. Nur drei Minuten später folgte das 2:0 für Schweden, mit dem man dann in die Pause ging. Der Rückstand der USA machte das Spiel in der zweiten Halbzeit erst so richtig spannend, da die USA hier klar dominierte. Viele „Ooohs“ und „Aahs“ erfüllten das Stadion und auch die Ilsederinnen stöhnten mit, während man das „Pech“ der US-Amerikanerinnen verfolgte. In der 66. Minute dann aber die Wende. Unter riesigem Jubel schafften die USA den Anschlusstreffer und machten damit das Spiel wieder offen. Die VG-Volleyballerinnen zitterten bei jedem Schuss aufs Tor mit. Auch wenn man sich für keine Seite festgelegt hatte, hoffte man in den letzten Minuten wohl doch noch auf den Ausgleichstreffer. Dieser blieb den US-Amerikanerinnen allerdings versagt, so dass es beim Endspielstand von 2:1 für Schweden blieb.
Nun hieß es durch die Menschenmenge zurück zum Auto zu finden, und vor allem möglichst schnell vom Parkplatz herunter zu kommen. Dies schaffte nur eins der zwei Autos, das glücklicherweise einen Schleichweg entdeckt hatte und dadurch 20 Minuten eher vom Parkplatz verschwunden war. Die Heimfahrt gestaltete sich dann stockend. Stau in der Innenstadt, Stau auf der Autobahn und natürlich machte sich Müdigkeit bei einigen der Mädchen breit. Während manche wie kleine Katzen zusammengekauert die Fahrt verschliefen, unterhielten sich andere über alles Mögliche und wieder andere ließen sich von Trainer Sven Menzel ärgern, für was sie sich mit lautstarkem Mitsingen sämtlicher im Radio laufender Lieder revanchierten. Um 01:00 Uhr morgens waren dann endlich auch die letzten zu Hause angekommen.
Kurz: Ein super Ausflug mit viel Spannung, Freude und Gejubel! Gerne wieder!
(von Svenja Scharenberg) Statt Training stand am Mittwochabend Frauenfußball auf dem Programm der Volleyballerinnen von VG Ilsede II. Die frisch in die Bezirksklasse aufgestiegenen Mädchen hatten Tickets für das Spiel „USA - Schweden“ in der Wolfsburger Volkswagen Arena gewonnen.
An dieser Stelle: Herzlichen Dank an die "Öffentliche“!
Um 18:30 Uhr trafen sich die Spielerinnen an der Stadionsporthalle in Groß Ilsede, von wo es dann samt Trainer Sven Menzel mit zwei Autos Richtung Wolfsburg ging. Eine Mischung aus Vorfreude, Aufregung und Spannung prägte die Fahrt, da viele der Mädchen vorher noch nie in einem Stadion gewesen waren (geschweige denn etwas gewonnen hatten). Nach einer nervenaufreibenden, immer das Stadion im Blick habenden Parkplatzsuche standen die Mädels letztlich pünktlich um 19:45 Uhr vor dem Stadion, wo Sie von Mitarbeiterinnen der Versicherung empfangen wurden. Die Volleyballer-
innen erhielten noch ein Begrüßungspaket, bevor es dann endlich „auf ins Getümmel“ hieß.
Zunächst nahm man die verschiedenen Verkaufsstände unter die Lupe und konnte sogar einige Spielerinnen und auch Trainer Sven Menzel mit einer Käse-Brezel glücklich machen. Danach gab es für <b>Marie Möller(rechts) und Kathi Stephan noch ein Foto mit einem netten, alten Mann</b> (eine gewisse Ähnlichkeit mit einem abgemagerten Weihnachtsmann war nicht zu leugnen), der tanzend sowohl die schwedische als auch die US-amerikanische Flagge schwang. Einem kurzen Blick auf die Bühne, auf der mit einigen Fans lustige Puzzle-Spiele durchgeführt wurden, folgte dann der Einmarsch ins Stadion.
Pünktlich um 20:45 Uhr begann dann das Fußballspiel, das natürlich von den ca. 23.000 Zuschauern bejubelt wurde. Ausscheiden konnten die USA und auch Schweden schon vor der Begegnung nicht mehr. Es ging eigentlich nur noch darum, Brasilien im Viertelfinale aus dem Weg zu gehen. Dennoch starteten beide Mannschaft sehr engagiert in die Begegnung und verschafften den Zuschauern viele sehenswerte Torchancen. Schon nach 16 Minuten konnten die Zuschauerinnen das erste Tor bejubeln. Ein eher glücklicher Strafstoß der Schwedinnen war ausschlaggebend, machte das Spiel allerdings schon ziemlich früh viel spannender. Die vielen Torchancen, die die Spielerinnen boten, aber insbesondere der Lupfer einer US-amerikanischen Spielerin, der das Tor nur knapp verfehlte und die Latte traf, ließen den Ilsederinnen die Luft wegbleiben. Gerade da man in direkter Nähe zum Tor saß, konnte man die Spannung in dieser Situation genau miterleben. Nur drei Minuten später folgte das 2:0 für Schweden, mit dem man dann in die Pause ging. Der Rückstand der USA machte das Spiel in der zweiten Halbzeit erst so richtig spannend, da die USA hier klar dominierte. Viele „Ooohs“ und „Aahs“ erfüllten das Stadion und auch die Ilsederinnen stöhnten mit, während man das „Pech“ der US-Amerikanerinnen verfolgte. In der 66. Minute dann aber die Wende. Unter riesigem Jubel schafften die USA den Anschlusstreffer und machten damit das Spiel wieder offen. Die VG-Volleyballerinnen zitterten bei jedem Schuss aufs Tor mit. Auch wenn man sich für keine Seite festgelegt hatte, hoffte man in den letzten Minuten wohl doch noch auf den Ausgleichstreffer. Dieser blieb den US-Amerikanerinnen allerdings versagt, so dass es beim Endspielstand von 2:1 für Schweden blieb.
Nun hieß es durch die Menschenmenge zurück zum Auto zu finden, und vor allem möglichst schnell vom Parkplatz herunter zu kommen. Dies schaffte nur eins der zwei Autos, das glücklicherweise einen Schleichweg entdeckt hatte und dadurch 20 Minuten eher vom Parkplatz verschwunden war. Die Heimfahrt gestaltete sich dann stockend. Stau in der Innenstadt, Stau auf der Autobahn und natürlich machte sich Müdigkeit bei einigen der Mädchen breit. Während manche wie kleine Katzen zusammengekauert die Fahrt verschliefen, unterhielten sich andere über alles Mögliche und wieder andere ließen sich von Trainer Sven Menzel ärgern, für was sie sich mit lautstarkem Mitsingen sämtlicher im Radio laufender Lieder revanchierten. Um 01:00 Uhr morgens waren dann endlich auch die letzten zu Hause angekommen.
Kurz: Ein super Ausflug mit viel Spannung, Freude und Gejubel! Gerne wieder!
Die Jugendfußballabteilung der VT Union Gr. Ilsede sucht nach Verstärkungen.
Besonders die B-Jugend (Jahrgang 95 und 96) und die F-Jugend (Jahrgang 2003 und 2004) würden sich über neue Mitspieler freuen.
Auftakttraining für die F-Jugend ist am 08.08.2011 um 16.30 Uhr. Trainingstermine für die B-Jugend werden erst nach Redaktionsschluss festgelegt.
Für nähere Informationen steht Michael Schaper (Tel. 05172-2379; e-mail: micmel@t-online.de) gern zur Verfügung.
(von Frank Krecker)
Zu Pfingsten machte sich die B-Jugend der HSG Ilsede mit neun Spielern und 3 Betreuern auf den Weg nach Esbjerg um die vergangene Saison mit einem Turnier abzuschließen. Die Vorfreude war groß, da es für die Mannschaft die erste Teilnahme bei einem internationalen Turnier im Ausland war. Nach der Anreise am Freitag und der Unterbringung in einer Schule wurde das Turnier für Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 19 Jahren dann am Abend im Guldager - Stadion unter dem frenetischen Beifall von 140 Fußball- und 80 Handballmannschaften aus sechs verschiedenen Ländern, offiziell eröffnet. Anschließend besichtigte unsere Reisegruppe die Innenstadt von Esbjerg und machte Fotos an dem Wartzeichen der Stadt bevor man sich wieder zum Nachtlager in der Bakkeskole traf.
Am Samstagmorgen ging es früh los denn die ersten Spiele der Vorrunde standen auf dem Programm. Hier trafen wir auf SG Dithmarschen Süd, den SSV Schrobenhausen aus Bayern und auf HK Viborg dem späteren Turniersieger. Im ersten Spiel konnte man trotz großer Nervosität lange mithalten bis der Kontrahent von der Nordseeküste sich zum Ende entscheidend absetzen konnte. Gegen die Beiden weiteren höherklassigen Gegner gab es zwar deutliche Niederlagen, aber auch die Erkenntnis, das das spielen mit Haftwachs an den Händen, was bei uns in den Hallen verboten ist, deutlich anders und gewöhnungsbedürftig ist. Wenn schon nicht durch Siege bei den Spielen, so wollten unsere Jugendlichen dann wenigstens bei der Players Party mit ca 1500 Teilnehmern eine gute Figur machen. Hier sei gesagt, dass die Trainer sich keine Sorge um die Fähigkeiten beim Feiern machen brauchen. War der Mannschaft bei der Siegerehrung ein Podiumsplatz verwehrt, so standen die Spieler bei heißer Musik stundenlang auf der Bühne in der ersten Reihe und rockten die Halle. Erstaunen bei den Betreuern rief die Truppe hervor, als die Party eine Viertelstunde vor dem eigentlichen Ende verlassen werden sollte. Bereits drei Minuten nach Benachrichtigung eines Mannschaftsmitglieds waren alle Spieler zur Abfahrt in die Schule da.
Sonntag ging es nach dem Frühstück in die Trostrunde, wo die Mannschaften des MTV Ahrensbök (Ostsee) und der HSG Fernwald (Hessen) auf unser Team wartete. Trotz guter Leistungen wurden auch diese Spiele in den letzten Minuten der Begegnungen knapp verloren. Da für uns das Turnier nun schon mittags beendet war, stand nun ein Barbecue am Nordseestrand auf dem Programm. Hier konnten nun bei Bratwurst und Sparerips nicht nur die Wunden geleckt werden. Um den Kopf frei zu bekommen spielten wir eine Partie Fußballgolf auf einer 18 Loch Bahn in einer wunderschönen Landschaft nahe Esbjerg.
Zur abschließenden Siegerehrung mit allen Mannschaften war die Laune dann wieder hervorragend. In der Nacht bekam Betreuer Sören Mariak noch ein Geburtstagsständchen und einen Wimpel zur Erinnerung. Am Montagmorgen machte sich das Team wieder auf den Heimweg. Trainer Frank Krecker war stolz auf die Disziplin der Mannschaft, gerade auch neben dem Handballfeld. Alle Beteiligte waren sich einig, das die Reise nur der Anfang dieser Art von Veranstaltungen gewesen sein sollte. Was bleibt sind viele schöne Eindrücke und die Freude auf die nächste Reise….
Ergebnisse:
HSG Ilsede - SG Dithmarschen Süd 17:21
HSG Ilsede - Viborg HK 12:22
HSG Ilsede - SSV Schrobenhausen 16:28
HSG Ilsede - MTV Ahrensbök 18:20
HSG Ilsede - HSG Fernwald 18:22
Mannschaft und Tore:
Jan Präkels, Dominik Baron, Mattis Binner(14), Daniel Drost(12), Finn Hoppenheidt(1), Niels Krecker(9), Tino Mrasek(28), Jannick Wagner (1), Niklas Woijtysiak(16) Betreuer Michael Refke und Sören Mariak
Vielen Dank an die Volkswagen AG die uns kostenfrei einen VW Bus zur Verfügung stellte und an Michael Refke der mit seinem PKW dabei war.
(von Frank Krecker)
Zu Pfingsten machte sich die B-Jugend der HSG Ilsede mit neun Spielern und 3 Betreuern auf den Weg nach Esbjerg um die vergangene Saison mit einem Turnier abzuschließen. Die Vorfreude war groß, da es für die Mannschaft die erste Teilnahme bei einem internationalen Turnier im Ausland war. Nach der Anreise am Freitag und der Unterbringung in einer Schule wurde das Turnier für Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 19 Jahren dann am Abend im Guldager - Stadion unter dem frenetischen Beifall von 140 Fußball- und 80 Handballmannschaften aus sechs verschiedenen Ländern, offiziell eröffnet. Anschließend besichtigte unsere Reisegruppe die Innenstadt von Esbjerg und machte Fotos an dem Wartzeichen der Stadt bevor man sich wieder zum Nachtlager in der Bakkeskole traf.
Am Samstagmorgen ging es früh los denn die ersten Spiele der Vorrunde standen auf dem Programm. Hier trafen wir auf SG Dithmarschen Süd, den SSV Schrobenhausen aus Bayern und auf HK Viborg dem späteren Turniersieger. Im ersten Spiel konnte man trotz großer Nervosität lange mithalten bis der Kontrahent von der Nordseeküste sich zum Ende entscheidend absetzen konnte. Gegen die Beiden weiteren höherklassigen Gegner gab es zwar deutliche Niederlagen, aber auch die Erkenntnis, das das spielen mit Haftwachs an den Händen, was bei uns in den Hallen verboten ist, deutlich anders und gewöhnungsbedürftig ist. Wenn schon nicht durch Siege bei den Spielen, so wollten unsere Jugendlichen dann wenigstens bei der Players Party mit ca 1500 Teilnehmern eine gute Figur machen. Hier sei gesagt, dass die Trainer sich keine Sorge um die Fähigkeiten beim Feiern machen brauchen. War der Mannschaft bei der Siegerehrung ein Podiumsplatz verwehrt, so standen die Spieler bei heißer Musik stundenlang auf der Bühne in der ersten Reihe und rockten die Halle. Erstaunen bei den Betreuern rief die Truppe hervor, als die Party eine Viertelstunde vor dem eigentlichen Ende verlassen werden sollte. Bereits drei Minuten nach Benachrichtigung eines Mannschaftsmitglieds waren alle Spieler zur Abfahrt in die Schule da.
Sonntag ging es nach dem Frühstück in die Trostrunde, wo die Mannschaften des MTV Ahrensbök (Ostsee) und der HSG Fernwald (Hessen) auf unser Team wartete. Trotz guter Leistungen wurden auch diese Spiele in den letzten Minuten der Begegnungen knapp verloren. Da für uns das Turnier nun schon mittags beendet war, stand nun ein Barbecue am Nordseestrand auf dem Programm. Hier konnten nun bei Bratwurst und Sparerips nicht nur die Wunden geleckt werden. Um den Kopf frei zu bekommen spielten wir eine Partie Fußballgolf auf einer 18 Loch Bahn in einer wunderschönen Landschaft nahe Esbjerg.
Zur abschließenden Siegerehrung mit allen Mannschaften war die Laune dann wieder hervorragend. In der Nacht bekam Betreuer Sören Mariak noch ein Geburtstagsständchen und einen Wimpel zur Erinnerung. Am Montagmorgen machte sich das Team wieder auf den Heimweg. Trainer Frank Krecker war stolz auf die Disziplin der Mannschaft, gerade auch neben dem Handballfeld. Alle Beteiligte waren sich einig, das die Reise nur der Anfang dieser Art von Veranstaltungen gewesen sein sollte. Was bleibt sind viele schöne Eindrücke und die Freude auf die nächste Reise….
Ergebnisse:
HSG Ilsede - SG Dithmarschen Süd 17:21
HSG Ilsede - Viborg HK 12:22
HSG Ilsede - SSV Schrobenhausen 16:28
HSG Ilsede - MTV Ahrensbök 18:20
HSG Ilsede - HSG Fernwald 18:22
Mannschaft und Tore:
Jan Präkels, Dominik Baron, Mattis Binner(14), Daniel Drost(12), Finn Hoppenheidt(1), Niels Krecker(9), Tino Mrasek(28), Jannick Wagner (1), Niklas Woijtysiak(16) Betreuer Michael Refke und Sören Mariak
Vielen Dank an die Volkswagen AG die uns kostenfrei einen VW Bus zur Verfügung stellte und an Michael Refke der mit seinem PKW dabei war.
Mit einem klaren 5:1-Erfolg im letzten Saisonspiel gegen Sickte machten die Damen 50 von VT Union Groß Ilsede die Meisterschaft in der Verbandsklasse perfekt. Damit spielt die Mannschaft in der kommenden Saison in der Verbandsliga. Beachtlich war die klare Überlegenheit während der Saison, die nur beim ersatzgeschwächten Unentschieden beim Ligarivalen SV Waggum nicht gezeigt werden konnte. Besonders die makellose Bilanz der beiden Spitzenspielerinnen Sabine Nordmeyer und Petra Funke trugen zum 11:1 Tabellenstand bei.
Bereits in der vergangenen Saison wurde das Team um Mannschaftsführerin Petra Funke Meister in der Bezirksliga der Damen 40 und wechselte danach in die höhere Altersklasse.
<b>Foto: v.l. Sabine Nordmeyer, Petra Funke, Marion Krüger und Edeltraud Hessler</b>
Nicht auf dem Foto: Gisela Gottschalk, Elisabeth Springer und Regina Lamberts
(Foto: Klaus Knicker)
Mit einem klaren 5:1-Erfolg im letzten Saisonspiel gegen Sickte machten die Damen 50 von VT Union Groß Ilsede die Meisterschaft in der Verbandsklasse perfekt. Damit spielt die Mannschaft in der kommenden Saison in der Verbandsliga. Beachtlich war die klare Überlegenheit während der Saison, die nur beim ersatzgeschwächten Unentschieden beim Ligarivalen SV Waggum nicht gezeigt werden konnte. Besonders die makellose Bilanz der beiden Spitzenspielerinnen Sabine Nordmeyer und Petra Funke trugen zum 11:1 Tabellenstand bei.
Bereits in der vergangenen Saison wurde das Team um Mannschaftsführerin Petra Funke Meister in der Bezirksliga der Damen 40 und wechselte danach in die höhere Altersklasse.
<b>Foto: v.l. Sabine Nordmeyer, Petra Funke, Marion Krüger und Edeltraud Hessler</b>
Nicht auf dem Foto: Gisela Gottschalk, Elisabeth Springer und Regina Lamberts
(Foto: Klaus Knicker)
(von Waltraud Bertram)
Im Jahre 2010 haben 8 Gymnastinnen als Gruppe das Sportabzeichen absolviert und einen Preis gewonnen. Wir durften im Peiner Kegler Verein 3 Stunden 2 Bahnen benutzen.
Den Preis haben wir am Donnerstag, den 07.07. eingelöst. Mit 16 Damen ging es per Rad um 17.30 Uhr bei schönstem Sommerwetter Richtung Peine. Mehrere Damen kegelten das erste Mal. Da wir so viel Spaß an dem Abend hatten wird es sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein. Linda gelang es sogar „alle Neune“ zu werfen.
Als wir glücklich wieder am Ausgangspunkt angekommen waren, wurden wir noch mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.
Ich hoffe, dass das Erlebnis Anreiz für einige Damen ist, dieses Jahr auch an der Sportabzeichenprüfung teilzunehmen.
(von Waltraud Bertram)
Im Jahre 2010 haben 8 Gymnastinnen als Gruppe das Sportabzeichen absolviert und einen Preis gewonnen. Wir durften im Peiner Kegler Verein 3 Stunden 2 Bahnen benutzen.
Den Preis haben wir am Donnerstag, den 07.07. eingelöst. Mit 16 Damen ging es per Rad um 17.30 Uhr bei schönstem Sommerwetter Richtung Peine. Mehrere Damen kegelten das erste Mal. Da wir so viel Spaß an dem Abend hatten wird es sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein. Linda gelang es sogar „alle Neune“ zu werfen.
Als wir glücklich wieder am Ausgangspunkt angekommen waren, wurden wir noch mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.
Ich hoffe, dass das Erlebnis Anreiz für einige Damen ist, dieses Jahr auch an der Sportabzeichenprüfung teilzunehmen.
Knapp schrammten die Tennis-Junioren A der VT Union Groß Ilsede am Gewinn des Bezirkspokals vorbei. Das Team spielte sich ins Finale, scheiterte dort jedoch an der Zweitvertretung vom HTV Hannover.
In der ersten Runde mit einem Freilos ausgestattet, ging es im Halbfinale gegen die TG Hemmingen-Westerfeld. Die TG trat nur zu Dritt an, so dass ein Einzel und ein Doppel kampflos an die Ilseder gingen. Das erste Einzel ging zunächst verloren. Moritz Sokler unterlag Felix Willam glatt mit 0:6 und 0:6.
Anschließend gewann Tobias Rasche (6:1, 6:1 gegen Maximilian Wullstein) sein Einzel zum 1:1-Zwischenstand. Johannes Bosse (6:2, 2:6, 2:6 gegen Robin Ellmers) konnte nicht an diese Leistung anknüpfen. Das vierte Einzel holte Tom Henrik Steindam kampflos.
Beim Stand von 2:2 fiel die Entscheidung in den Doppeln. Sokler/Rasche machten gleich in der ersten Paarung mit 6:4, 6:4 gegen Willam/Wullstein den Sack zu. Das zweite Doppel gewannen Bosse/Steindam erneut kampflos.
<b>Holten Silber: Die A-Junioren der VT Union Groß Ilsede, mit (von links) Tom Henrik Steindam, Johannes Bosse, Tobias Rasche, und Moritz Sokler</B>
Foto: Braunschweiger Zeitung
Das Endspiel geriet zu einer klaren Angelegenheit für den HTV Hannover II. Sokler unterlag Maximilian Hillmer (3:6, 2:6), Bosse verlor gegen Finn Palczewski (1:6, 3:6) und Steindam zog gegen Hendrik Brandes den Kürzeren (5:7, 1:6). Den Ehrenpunkt für die VT Union holte Rasche, der sich mit 7:6 und 6:0 gegen Alexander Schwendemann durchsetzte. Somit jubelten am Ende die Hannoveraner.
Dennoch ein großer Erfolg für die Spielgemeinschaft der Unioner. Moritz Sokler verstärkt das Team, ist eigentlich für den TSV Zweidorf am Start, Johannes Bosse kommt vom MTV Wolfenbüttel. Rasche und Steindam gehören der VT Union Groß Ilsede an.
Langfristig sucht das Team noch Mitspieler, um auch in der Sommersaison 2012 melden zu können. Interessenten melden sich bei Udo Rasche unter der Telefonnummer (0 51 72) 37 282.
Knapp schrammten die Tennis-Junioren A der VT Union Groß Ilsede am Gewinn des Bezirkspokals vorbei. Das Team spielte sich ins Finale, scheiterte dort jedoch an der Zweitvertretung vom HTV Hannover.
In der ersten Runde mit einem Freilos ausgestattet, ging es im Halbfinale gegen die TG Hemmingen-Westerfeld. Die TG trat nur zu Dritt an, so dass ein Einzel und ein Doppel kampflos an die Ilseder gingen. Das erste Einzel ging zunächst verloren. Moritz Sokler unterlag Felix Willam glatt mit 0:6 und 0:6.
Anschließend gewann Tobias Rasche (6:1, 6:1 gegen Maximilian Wullstein) sein Einzel zum 1:1-Zwischenstand. Johannes Bosse (6:2, 2:6, 2:6 gegen Robin Ellmers) konnte nicht an diese Leistung anknüpfen. Das vierte Einzel holte Tom Henrik Steindam kampflos.
Beim Stand von 2:2 fiel die Entscheidung in den Doppeln. Sokler/Rasche machten gleich in der ersten Paarung mit 6:4, 6:4 gegen Willam/Wullstein den Sack zu. Das zweite Doppel gewannen Bosse/Steindam erneut kampflos.
<b>Holten Silber: Die A-Junioren der VT Union Groß Ilsede, mit (von links) Tom Henrik Steindam, Johannes Bosse, Tobias Rasche, und Moritz Sokler</B>
Foto: Braunschweiger Zeitung
Das Endspiel geriet zu einer klaren Angelegenheit für den HTV Hannover II. Sokler unterlag Maximilian Hillmer (3:6, 2:6), Bosse verlor gegen Finn Palczewski (1:6, 3:6) und Steindam zog gegen Hendrik Brandes den Kürzeren (5:7, 1:6). Den Ehrenpunkt für die VT Union holte Rasche, der sich mit 7:6 und 6:0 gegen Alexander Schwendemann durchsetzte. Somit jubelten am Ende die Hannoveraner.
Dennoch ein großer Erfolg für die Spielgemeinschaft der Unioner. Moritz Sokler verstärkt das Team, ist eigentlich für den TSV Zweidorf am Start, Johannes Bosse kommt vom MTV Wolfenbüttel. Rasche und Steindam gehören der VT Union Groß Ilsede an.
Langfristig sucht das Team noch Mitspieler, um auch in der Sommersaison 2012 melden zu können. Interessenten melden sich bei Udo Rasche unter der Telefonnummer (0 51 72) 37 282.
Andreas Bufe, Leiter einer Geschäftsstelle der Deutschen Vermögensberatung in Goslar, hat aus alter Verbundenheit zu seinem Heimatort der G-Jugendmannschaft einen neuen Satz Spielkleidung gespendet.
Die Spieler und der Trainer möchten sich auf diesem Wege nochmals herzlich bedanken.
Andreas Bufe, Leiter einer Geschäftsstelle der Deutschen Vermögensberatung in Goslar, hat aus alter Verbundenheit zu seinem Heimatort der G-Jugendmannschaft einen neuen Satz Spielkleidung gespendet.
Die Spieler und der Trainer möchten sich auf diesem Wege nochmals herzlich bedanken.
Werfen, passen, antäuschen – die 20 Jungs und drei Mädchen fangen ganz vorn an. „Sie müssen erst einmal die Grundlagen lernen“, sagt Jan Leszczensky. Der 48-jährige hat das alles drauf, schließlich hat er mal in der Bundesliga gespielt und war Deutscher Meister. Ein idealer Trainer also für die Groß Ilseder Nachwuchs-Rugby-Spieler.
Als Schul-AG hatten sie mit diesem Sport begonnen, und noch vor den Sommerferien hatte der Verein Training angeboten. „Nach den Ferien waren alle wieder da. Das zeigt doch, dass sie Spaß haben“, freut sich Leszczensky.
Bei der Suche nach einem Trainer hatte der Verein beim Rugby-Verband angefragt, der hatte Mails herumgeschickt – „und ich war als Sehnder am nächsten dran“, schildert der Coach, wie er nach Groß Ilsede kam.
In dieser Woche hatte er keinen Geringeren als den Bundestrainer ins Ilseder Stadion mitgebracht. Der heißt Thorsten Schippe, wohnt in Hannover und hat mit Leszczensky einst zusammengespielt. Mit den Jugendlichen übte der Bundes-Coach, zeigte Tricks und gab Tipps.
<b>Foto: Thorsten Schippe (rechts) gibt Tipps beim Training, Franciska Link fängt den Ball</b> (Foto: Klaus Knicker)
„Das war ein Freundschaftsdienst – aber es hat Spaß gemacht“, sagte Schippe, der sich über das Vereinsengagement freut. Denn Grüdnungen von Rugby-Abteilungen sind eher selten. Der nächste Rugby-Verein ist in Braunschweig, der bietet aber keine Jugendmannschaft an. Das nächste Nachwuchsteam gibt es bei Hannover 78, dem Stammverein von Leszczensky und Schippe. Und gegen die Hannoveraner soll es Ende Oktober ein Freundschaftsspiel geben. Es wird die Premiere für die Ilseder.
Ein geregelter Spielbetrieb wie im Fuß- oder Handball wird allerdings für Groß Ilsede kaum möglich sein. Dazu gibt es zu wenig Mannschaften“, sagt Leszczensky. „Deshalb wird eher mal in Turnierform gespielt.“
<b>Torsten Schippe: Trainer mit der höchsten Lizenz</B>
Der Hannoveraner Torsten Schippe ist seit August 2010 Trainer der deutschen Herren-Nationalmannschaft im traditionellen Fünfzehner-Rugby. Der 50-jährige Elektroingenieur ist verheiratet und Vater eines 15-jährigen Sohnes und hat die höchste Trainerlizenz des Weltverbandes International Rugby Board.
Der 30-fache Nationalstürmer war als Aktiver mit dem DSV von 1878 Hannover deutscher Meister 1990 und 1991. Als Trainer betreute er die Bundesliga-Mannschaft des DRC Hannover von 1993 bis 2003 und erntete in dieser Zeit fünf deutsche Meistertitel und zwei deutsche Pokalsiege. In den Jahren 2000 und 2001 war Torsten Schippe darüber hinaus Nationaltrainer des DRV.
Seit gestern läuft die Rugby-WM in Neuseeland (bis 23. Oktober), bei der Deutschland allerdings nicht dabei ist. „Da werde ich wohl eckige Augen bekommen“, flachst Schippe, der die Spiele übers Internet und TV verfolgen will.
Nicht nur Jungs dabei
Rugby gilt als harter Männersport, aber Mädchen dürfen beim Training von VT Union selbstverständlich mitmachen. „Anfangs war es ein bisschen komisch. Aber es macht viel Spaß“, sagt die 14-jährige Franciska Link.
Max Böcker (17) gibt zu, „anfangs nicht so hart“ gegen Mädchen gespielt zu haben. Das sei inzwischen jedoch anders. „Wenn sie hier mitmachen, müssen sie es auch aushalten“, meint er. Dabei gehe es – auch wenn manches ruppig aussieht – sehr fair zu. „Das muss es auch, weil man sich sonst verletzen könnte.“
Böcker hat früher Fußball gespielt, findet Rugby jedoch besser. „Da gibt es nach Foulspiel nicht so ein Herumgeheule.“
<b>Trainiert wird dienstags ab 19 Uhr auf dem B-Platz des Stadions Groß Ilsede.</B>
Werfen, passen, antäuschen – die 20 Jungs und drei Mädchen fangen ganz vorn an. „Sie müssen erst einmal die Grundlagen lernen“, sagt Jan Leszczensky. Der 48-jährige hat das alles drauf, schließlich hat er mal in der Bundesliga gespielt und war Deutscher Meister. Ein idealer Trainer also für die Groß Ilseder Nachwuchs-Rugby-Spieler.
Als Schul-AG hatten sie mit diesem Sport begonnen, und noch vor den Sommerferien hatte der Verein Training angeboten. „Nach den Ferien waren alle wieder da. Das zeigt doch, dass sie Spaß haben“, freut sich Leszczensky.
Bei der Suche nach einem Trainer hatte der Verein beim Rugby-Verband angefragt, der hatte Mails herumgeschickt – „und ich war als Sehnder am nächsten dran“, schildert der Coach, wie er nach Groß Ilsede kam.
In dieser Woche hatte er keinen Geringeren als den Bundestrainer ins Ilseder Stadion mitgebracht. Der heißt Thorsten Schippe, wohnt in Hannover und hat mit Leszczensky einst zusammengespielt. Mit den Jugendlichen übte der Bundes-Coach, zeigte Tricks und gab Tipps.
<b>Foto: Thorsten Schippe (rechts) gibt Tipps beim Training, Franciska Link fängt den Ball</b> (Foto: Klaus Knicker)
„Das war ein Freundschaftsdienst – aber es hat Spaß gemacht“, sagte Schippe, der sich über das Vereinsengagement freut. Denn Grüdnungen von Rugby-Abteilungen sind eher selten. Der nächste Rugby-Verein ist in Braunschweig, der bietet aber keine Jugendmannschaft an. Das nächste Nachwuchsteam gibt es bei Hannover 78, dem Stammverein von Leszczensky und Schippe. Und gegen die Hannoveraner soll es Ende Oktober ein Freundschaftsspiel geben. Es wird die Premiere für die Ilseder.
Ein geregelter Spielbetrieb wie im Fuß- oder Handball wird allerdings für Groß Ilsede kaum möglich sein. Dazu gibt es zu wenig Mannschaften“, sagt Leszczensky. „Deshalb wird eher mal in Turnierform gespielt.“
<b>Torsten Schippe: Trainer mit der höchsten Lizenz</B>
Der Hannoveraner Torsten Schippe ist seit August 2010 Trainer der deutschen Herren-Nationalmannschaft im traditionellen Fünfzehner-Rugby. Der 50-jährige Elektroingenieur ist verheiratet und Vater eines 15-jährigen Sohnes und hat die höchste Trainerlizenz des Weltverbandes International Rugby Board.
Der 30-fache Nationalstürmer war als Aktiver mit dem DSV von 1878 Hannover deutscher Meister 1990 und 1991. Als Trainer betreute er die Bundesliga-Mannschaft des DRC Hannover von 1993 bis 2003 und erntete in dieser Zeit fünf deutsche Meistertitel und zwei deutsche Pokalsiege. In den Jahren 2000 und 2001 war Torsten Schippe darüber hinaus Nationaltrainer des DRV.
Seit gestern läuft die Rugby-WM in Neuseeland (bis 23. Oktober), bei der Deutschland allerdings nicht dabei ist. „Da werde ich wohl eckige Augen bekommen“, flachst Schippe, der die Spiele übers Internet und TV verfolgen will.
Nicht nur Jungs dabei
Rugby gilt als harter Männersport, aber Mädchen dürfen beim Training von VT Union selbstverständlich mitmachen. „Anfangs war es ein bisschen komisch. Aber es macht viel Spaß“, sagt die 14-jährige Franciska Link.
Max Böcker (17) gibt zu, „anfangs nicht so hart“ gegen Mädchen gespielt zu haben. Das sei inzwischen jedoch anders. „Wenn sie hier mitmachen, müssen sie es auch aushalten“, meint er. Dabei gehe es – auch wenn manches ruppig aussieht – sehr fair zu. „Das muss es auch, weil man sich sonst verletzen könnte.“
Böcker hat früher Fußball gespielt, findet Rugby jedoch besser. „Da gibt es nach Foulspiel nicht so ein Herumgeheule.“
<b>Trainiert wird dienstags ab 19 Uhr auf dem B-Platz des Stadions Groß Ilsede.</B>
Beispiel:
<b>Mo., 22.08. </b> 15 - 21 Uhr Kirchenkreisamt Beach-Fun-Turnier für Kinder im Alter von 7-11 Jahren<div style="text-align:right;">- Edgar Janßen</div>
<b>Fr., 26.08.</B> ab 19.00 Uhr - Grillabend Volleyball Förderer 1. Damen<div style="text-align:right;">- Klaus Knicker</div>
Mit einer Überraschung endete der Pokalspieltag in Ilsede. Ilsede gewann das Turnier und hat sich für die Endrunde der vier besten Volleyballteams Niedersachsens qualifiziert.
In der Gruppenphase waren MTV Gifhorn und VSG Hannover die Gegner. Beide wurden mit 2:0 besiegt. In der vergangenen Spielzeit waren alle noch gemeinsam in der Oberliga tätig. Auf Ilseder Seite wurde kräftig rotiert. Insbesondere Elena Wulf musste viel Flexibilität beweisen. Sie wurde auf der Diagonal-, sowie auf der Außen- und der Liberaposition eingesetzt. Wermutstropfen für Ilsede ist die Verletzung von Anna Nowack. Im Spiel gegen Gifhorn verletzte sie sich mit Fremdeinwirkung am Fuß und konnte nicht mehr weiterspielen.
Im Halbfinale traf die Mannschaft um Spielführerin Franziska Mieth auf den SC Langenhagen II. Hier wurden die Ballwechsel im ersten Satz schon umkämpfter. Langenhagen erspielte sich einen Vorsprung durch gute Blockarbeit und hatte schon einen Satzball. Durch gute letzte Netzaktionen wurde der Satz noch gewonnen. Der zweite Satz verlief deutlicher. Libera Friederike Löhr hielt die Abwehr zusammen und stabilisierte die Annahme. Das Ilseder Aufschlagspiel zeigte große Wirkung bei Langenhagen und mit einem 25:11 wurde das Finale erreicht.
<b>Foto: Konzentriert in der Annahme geht hier VG-Spielführerin Franziska Mieth vor</b> (Foto: Klaus Knicker)
In der anderen Vorrundengruppe setzte sich Weende als Turnierfavorit gegen Herzberg und Langenhagen durch. Das anschließende Halbfinale wurde klar gegen VSG Hannover gewonnen.
Im Finale konnte Weende zu Beginn mit gutem Stellungsspiel und starken Außenangriffen glänzen. Bei einem 11:15 und 16:22 Rückstand sah es nach einem klaren Weender Satzgewinn aus. Ilsede erspielte sich gute Szenen in der Feldverteidigung und kam besser ins Spiel. Zum Satzgewinn reichte es nicht mehr. Weende gewann 25:21.
Im zweiten Satz reagierte Ilsede besser auf die gegnerischen Spielzüge und wurde in den Netzaktionen überlegener. Die Ballannahme machte nicht mehr so viel Probleme. Teilweise gelang schon das angestrebte schnelle Spiel und der Satz wurde deutlich mit 25:16 gewonnen. Im Entscheidungssatz konnte Weende sich einen zwei Punkte Vorsprung erspielen, der bis zum 13:13 hielt. Dann entwickelte sich eine sehr gute Schlussphase, in der Ilsede die besseren Nerven hatte. Ohne eigenen Fehler wurden die letzten Spielzüge vorgetragen und Weende hatte Mühe, der Ilseder Kraft noch etwas entgegen zu setzen. Mit 19:17 gewann Ilsede den Satz und das Spiel.
Die Spielerinnen zeigten sich sehr zufrieden mit dem Tageserfolg. So war das Turnier nicht geplant und erwartet worden. Der Trainer sieht allerdings in allen Spielbereichen noch erhebliches Verbesserungspotential. „Was alle Spielerinnen heute abgeliefert haben ist sehr zufriedenstellend. Es macht Mut für die beginnende Spielzeit, wo wir in den ersten Wochen sicher Lehrgeld bezahlen werden. So können wir uns dieses Erfolgserlebnis aber immer wieder vor Augen halten und neue Kraft für das Training schöpfen.“
Ilsede spielte mit:
Anna Nowack, Christin Geißler, Elena Wulf, Ernestina Vogl, Franziska Mieth, Friederike Löhr, Inna Schmidtheisler, Isabell Würfel, Lena Forberg, Natalie Brem und Silvana Mieth
Mit einer Überraschung endete der Pokalspieltag in Ilsede. Ilsede gewann das Turnier und hat sich für die Endrunde der vier besten Volleyballteams Niedersachsens qualifiziert.
In der Gruppenphase waren MTV Gifhorn und VSG Hannover die Gegner. Beide wurden mit 2:0 besiegt. In der vergangenen Spielzeit waren alle noch gemeinsam in der Oberliga tätig. Auf Ilseder Seite wurde kräftig rotiert. Insbesondere Elena Wulf musste viel Flexibilität beweisen. Sie wurde auf der Diagonal-, sowie auf der Außen- und der Liberaposition eingesetzt. Wermutstropfen für Ilsede ist die Verletzung von Anna Nowack. Im Spiel gegen Gifhorn verletzte sie sich mit Fremdeinwirkung am Fuß und konnte nicht mehr weiterspielen.
Im Halbfinale traf die Mannschaft um Spielführerin Franziska Mieth auf den SC Langenhagen II. Hier wurden die Ballwechsel im ersten Satz schon umkämpfter. Langenhagen erspielte sich einen Vorsprung durch gute Blockarbeit und hatte schon einen Satzball. Durch gute letzte Netzaktionen wurde der Satz noch gewonnen. Der zweite Satz verlief deutlicher. Libera Friederike Löhr hielt die Abwehr zusammen und stabilisierte die Annahme. Das Ilseder Aufschlagspiel zeigte große Wirkung bei Langenhagen und mit einem 25:11 wurde das Finale erreicht.
<b>Foto: Konzentriert in der Annahme geht hier VG-Spielführerin Franziska Mieth vor</b> (Foto: Klaus Knicker)
In der anderen Vorrundengruppe setzte sich Weende als Turnierfavorit gegen Herzberg und Langenhagen durch. Das anschließende Halbfinale wurde klar gegen VSG Hannover gewonnen.
Im Finale konnte Weende zu Beginn mit gutem Stellungsspiel und starken Außenangriffen glänzen. Bei einem 11:15 und 16:22 Rückstand sah es nach einem klaren Weender Satzgewinn aus. Ilsede erspielte sich gute Szenen in der Feldverteidigung und kam besser ins Spiel. Zum Satzgewinn reichte es nicht mehr. Weende gewann 25:21.
Im zweiten Satz reagierte Ilsede besser auf die gegnerischen Spielzüge und wurde in den Netzaktionen überlegener. Die Ballannahme machte nicht mehr so viel Probleme. Teilweise gelang schon das angestrebte schnelle Spiel und der Satz wurde deutlich mit 25:16 gewonnen. Im Entscheidungssatz konnte Weende sich einen zwei Punkte Vorsprung erspielen, der bis zum 13:13 hielt. Dann entwickelte sich eine sehr gute Schlussphase, in der Ilsede die besseren Nerven hatte. Ohne eigenen Fehler wurden die letzten Spielzüge vorgetragen und Weende hatte Mühe, der Ilseder Kraft noch etwas entgegen zu setzen. Mit 19:17 gewann Ilsede den Satz und das Spiel.
Die Spielerinnen zeigten sich sehr zufrieden mit dem Tageserfolg. So war das Turnier nicht geplant und erwartet worden. Der Trainer sieht allerdings in allen Spielbereichen noch erhebliches Verbesserungspotential. „Was alle Spielerinnen heute abgeliefert haben ist sehr zufriedenstellend. Es macht Mut für die beginnende Spielzeit, wo wir in den ersten Wochen sicher Lehrgeld bezahlen werden. So können wir uns dieses Erfolgserlebnis aber immer wieder vor Augen halten und neue Kraft für das Training schöpfen.“
Ilsede spielte mit:
Anna Nowack, Christin Geißler, Elena Wulf, Ernestina Vogl, Franziska Mieth, Friederike Löhr, Inna Schmidtheisler, Isabell Würfel, Lena Forberg, Natalie Brem und Silvana Mieth
Den sofortigen Wiederaufstieg geschafft hat die 1. Volleyball-Damen der VG Ilsede. Zunächst steht der Saisonauftakt am kommenden Wochenende in Emlichheim auf dem Programm, danach als 1. Heimspiel das Derby gegen die VSG Bodenstedt/Salzdahlum. Neben den studienbedingten Abgängen von Lena Basedow, Janine Kelm und Katrin Giere steht auch Außenangreiferin Linda Hammes nicht mehr zur Verfügung. Diesen Verlust wettmachen sollen nun die vier Neuzugänge Isabell Würfel (Mitte), Ernestina Vogl (Zuspiel), Anna Nowack (Außen) und Elena Wulf (Universal). Alle vier Spielerinnen kommen vom ehemaligen Verbandsligisten Borussia Salzgitter. Bereits am 10. September hat die Mannschaft von Trainer Axel Burgdorf beim Sieg in der ersten Runde des Regionalpokals bereits gezeigt, dass sie schon gut eingespielt ist. Saisonziel ist jedoch der Klassenerhalt.
<b>Samstag, 24.09.2011, 19:30 Uhr, Stadionsporthalle Groß Ilsede
Regionalliga Nordwest
VG Ilsede – VSG Bodenstedt/Salzdahlum
Foto: Die neuen Spielerinnen oben v.l. Elena Wulf, Anna Nowack, unten v.l. Ernestina Vogl, Isabell Würfel</b>
Den sofortigen Wiederaufstieg geschafft hat die 1. Volleyball-Damen der VG Ilsede. Zunächst steht der Saisonauftakt am kommenden Wochenende in Emlichheim auf dem Programm, danach als 1. Heimspiel das Derby gegen die VSG Bodenstedt/Salzdahlum. Neben den studienbedingten Abgängen von Lena Basedow, Janine Kelm und Katrin Giere steht auch Außenangreiferin Linda Hammes nicht mehr zur Verfügung. Diesen Verlust wettmachen sollen nun die vier Neuzugänge Isabell Würfel (Mitte), Ernestina Vogl (Zuspiel), Anna Nowack (Außen) und Elena Wulf (Universal). Alle vier Spielerinnen kommen vom ehemaligen Verbandsligisten Borussia Salzgitter. Bereits am 10. September hat die Mannschaft von Trainer Axel Burgdorf beim Sieg in der ersten Runde des Regionalpokals bereits gezeigt, dass sie schon gut eingespielt ist. Saisonziel ist jedoch der Klassenerhalt.
<b>Samstag, 24.09.2011, 19:30 Uhr, Stadionsporthalle Groß Ilsede
Regionalliga Nordwest
VG Ilsede – VSG Bodenstedt/Salzdahlum
Foto: Die neuen Spielerinnen oben v.l. Elena Wulf, Anna Nowack, unten v.l. Ernestina Vogl, Isabell Würfel</b>
(von Klaus Knicker) Die U16-Junioren Tobias Rasche und Henrik Steindam von VT Union Groß Ilsede holten in der Region Hildesheim-Peine den Titel bei den U21-Junioren.
Acht Doppelteams hatten zu den Meisterschaften gemeldet. Zunächst wurde eine Vorrunde mit 2 Gruppen à 4 Teams gespielt. Die beiden VT Unioner konnten sich in ihrer Vorrunde klar gegen zum Teil deutlich ältere Spieler durchsetzen. Zunächst gab es ein klares 6:0, 6:1 gegen die 19jährigen Yldiz/Fischer aus Sarstedt/Ahrbergen. 6:1, 6:1 endete dann die nächste Partie gegen Erlach/Tumm. Nur etwas enger wurde es danach beim 6:1, 6:3 gegen Stolz/Homann. Gegen Stolz konnte sich Steindam bereits bei den Einzel-Regionsmeisterschaften im Finale durchsetzen.
Am Folgetag wurden dann die Halbfinals als Überkreuzpaarungen der jeweiligen Gruppenersten und –zweiten ausgespielt. Hier trafen die Ilseder mit der Paarung Padrok/Müller auf den U14-Regionsmeister Padrok. Auch dieses Match endete mit einem deutlichen 6:2, 6:2 – Sieg unseres Doppels.
<b>Foto: v.l.: Tobias Rasche und Henrik Steindam sind Regionsmeister im Doppel</b> (Foto: Klaus Knicker)
Im Finale warteten die 18 und 13 Jahre alten Brüder Kollakowski auf das Team von VT Union. Der erste Satz wurde eine ganz enge Sache, doch schließlich setzte sich unser Team mit 7:6 durch. Damit war der Bann gebrochen. Mit einem klaren 6:1 in Satz 2 siegten die Ilseder und wurden damit Regionsmeister.
(von Klaus Knicker) Die U16-Junioren Tobias Rasche und Henrik Steindam von VT Union Groß Ilsede holten in der Region Hildesheim-Peine den Titel bei den U21-Junioren.
Acht Doppelteams hatten zu den Meisterschaften gemeldet. Zunächst wurde eine Vorrunde mit 2 Gruppen à 4 Teams gespielt. Die beiden VT Unioner konnten sich in ihrer Vorrunde klar gegen zum Teil deutlich ältere Spieler durchsetzen. Zunächst gab es ein klares 6:0, 6:1 gegen die 19jährigen Yldiz/Fischer aus Sarstedt/Ahrbergen. 6:1, 6:1 endete dann die nächste Partie gegen Erlach/Tumm. Nur etwas enger wurde es danach beim 6:1, 6:3 gegen Stolz/Homann. Gegen Stolz konnte sich Steindam bereits bei den Einzel-Regionsmeisterschaften im Finale durchsetzen.
Am Folgetag wurden dann die Halbfinals als Überkreuzpaarungen der jeweiligen Gruppenersten und –zweiten ausgespielt. Hier trafen die Ilseder mit der Paarung Padrok/Müller auf den U14-Regionsmeister Padrok. Auch dieses Match endete mit einem deutlichen 6:2, 6:2 – Sieg unseres Doppels.
<b>Foto: v.l.: Tobias Rasche und Henrik Steindam sind Regionsmeister im Doppel</b> (Foto: Klaus Knicker)
Im Finale warteten die 18 und 13 Jahre alten Brüder Kollakowski auf das Team von VT Union. Der erste Satz wurde eine ganz enge Sache, doch schließlich setzte sich unser Team mit 7:6 durch. Damit war der Bann gebrochen. Mit einem klaren 6:1 in Satz 2 siegten die Ilseder und wurden damit Regionsmeister.
„Sie müssen erst den Nippel durch die Lasche ziehn …“ Helmuth Twardowski hatte zum Abschluss des traditionellen Tennis Treffs der Ilseder „Alten Säcke“ mit den Tennis-Senioren der SG Adenstedt seine Klampfe mitgebracht. Nach einem leckeren Essen bei Clubwirtin Elisabeth im Union-Clubhaus gab Helmuth einige seiner Lieder zum Besten und heizte die Stimmung noch einmal richtig an. Bei „La Paloma“ konnte man glauben, Hans Albers würde persönlich singen.
(Foto: Klaus Knicker)
Zuvor hatten sich 20 Tennis Senioren beider Vereine auf den Plätzen bei tollem Wetter umkämpfte Spiele geliefert. Vier Runden zu je einer halben Stunde wurden – jeweils nach neuer Auslosung der Doppelpartner – gespielt. Drei Runden kamen in die Wertung. Auf der Clubhausterrasse gab es bei „frisch Gezapftem“ nur fröhliche Gesichter.
Das inzwischen traditionelle Treffen der Tennis-Oldies hatte sich ursprünglich aus dem Punktspielbetrieb entwickelt und findet auf beiden Seiten reichlichen Anklang. „Wir haben bei unserem Turnier fast immer gutes Wetter“, konstatierte Mitorganisator Wolfgang Klußmann, der über die Spielergebnisse genau Buch führte. So durfte Hansi Rathe, ebenfalls Organisator, am Ende den jeweiligen Erstplatzierten Horst Brandenberg aus Ilsede, sowie Adolf Hollemann aus Adenstedt einen guten Tropfen als Preis überreichen.
„Sie müssen erst den Nippel durch die Lasche ziehn …“ Helmuth Twardowski hatte zum Abschluss des traditionellen Tennis Treffs der Ilseder „Alten Säcke“ mit den Tennis-Senioren der SG Adenstedt seine Klampfe mitgebracht. Nach einem leckeren Essen bei Clubwirtin Elisabeth im Union-Clubhaus gab Helmuth einige seiner Lieder zum Besten und heizte die Stimmung noch einmal richtig an. Bei „La Paloma“ konnte man glauben, Hans Albers würde persönlich singen.
(Foto: Klaus Knicker)
Zuvor hatten sich 20 Tennis Senioren beider Vereine auf den Plätzen bei tollem Wetter umkämpfte Spiele geliefert. Vier Runden zu je einer halben Stunde wurden – jeweils nach neuer Auslosung der Doppelpartner – gespielt. Drei Runden kamen in die Wertung. Auf der Clubhausterrasse gab es bei „frisch Gezapftem“ nur fröhliche Gesichter.
Das inzwischen traditionelle Treffen der Tennis-Oldies hatte sich ursprünglich aus dem Punktspielbetrieb entwickelt und findet auf beiden Seiten reichlichen Anklang. „Wir haben bei unserem Turnier fast immer gutes Wetter“, konstatierte Mitorganisator Wolfgang Klußmann, der über die Spielergebnisse genau Buch führte. So durfte Hansi Rathe, ebenfalls Organisator, am Ende den jeweiligen Erstplatzierten Horst Brandenberg aus Ilsede, sowie Adolf Hollemann aus Adenstedt einen guten Tropfen als Preis überreichen.
Mit einer klaren Niederlage endete das erste Saisonspiel der Ilseder Damen bei der Bundesliga-Reserve des SCU Emlichheim. Eine Niederlage war zwar eingeplant, dass sie jedoch so klar ausfiel, überraschte einige in der Mannschaft. Emlichheim machte seinen Anspruch auf einen Spitzenplatz in der Regionalliga geltend. Die laut VG-Sprecher Klaus Knicker „gefühlt 50 cm größeren“ Nachswuchsspielerinnen des SCU bestimmten das Spiel nach Belieben und ließen Ilsede nur bis zur Mitte des 3. Satzes von einem Satzgewinn träumen.
Dabei hatte es gar nicht so schlecht angefangen, denn Ilsedes Zuspielerin Silvana Mieth startete mit zwei Servicewinnern zur 2:0-Führung. Doch bereits der dritte Aufschlag landete im Netz und Emlichheim übernahm die Initiative. Mit starken Flatterangaben setzten sie Ilsede unter Druck, so dass die Ilseder Annahme ein ums andere Mal patzte. Ein ordentlicher Spielaufbau war auf Ilseder Seite so kaum möglich.
<b>Foto (Klaus Knicker): Kein Durchkommen im Emlicheimer Block gibt es hier für Christin Geißler</B>
Durch das variable Angriffsspiel des SCU konnte der Ilseder Block häufig ausgeschaltet werden und der Feldabwehr blieb keine Chance. Zudem klaffte zunächst ein großes Loch hinter dem Ilseder Block, das Emlichheim immer wieder nutzen konnte. So setzten sich die Mädchen von der holländischen Grenze teilweise um 8 Punkte ab und brachten den ersten Satz sicher nach Hause.
Bis zur Mitte des zweiten Satzes konnte ein knapper Rückstand gehalten werden, doch nach dem 14:17 reichte eine Ilseder Schwächeperiode zum schnellen Satzverlust.
Im dritten Satz konnte Ilsede seine Annahme stabilisieren und sofort war man in der Lage mitzuspielen. Jeweils knappe Emlichheimer Führungen konnte Ilsede in der ersten Satzhälfte mehrfach egalisieren. Doch immer, wenn man glaubte, dass Ilsede sich selbst eine Führung erarbeiten kann, landete der Aufschlag knapp im Aus und der SCU konnte wieder vorlegen. Bis zum 17:18 hielt die VG noch mit, doch dann zog Emlichheim auf 23:17 davon. Ilsede verkürzte noch auf 20 Punkte, doch auch der 3. Satz ging schließlich klar an die Heimmannschaft.
Trainer Axel Burgdorf muss nun seine Mannschaft vor dem bevorstehen Derby gegen Bodenstedt/Salzdahlum (<b>Sa., 24.09., 19:30 Uhr Stadionsporthalle Groß Ilsede</b>) wieder aufbauen: „Wir müssen versuchen, heute das Positive aus unserem Spiel mitzunehmen. Der heutige Gegner kann kein Maßstab für uns sein. Beim Pokalspiel gegen Weende haben wir gesehen, dass wir in der Lage sind, in der Liga mitzuspielen. Daran wollen wir beim Heimspiel anknüpfen.“
Ilsede spielte mit Natalie Brem, Lena Forberg, Christin Geißler, Friederike Löhr, Franziska Mieth, Silvana Mieth, Ernestina Vogl, Isabell Würfel und Elena Wulf
Mit einer klaren Niederlage endete das erste Saisonspiel der Ilseder Damen bei der Bundesliga-Reserve des SCU Emlichheim. Eine Niederlage war zwar eingeplant, dass sie jedoch so klar ausfiel, überraschte einige in der Mannschaft. Emlichheim machte seinen Anspruch auf einen Spitzenplatz in der Regionalliga geltend. Die laut VG-Sprecher Klaus Knicker „gefühlt 50 cm größeren“ Nachswuchsspielerinnen des SCU bestimmten das Spiel nach Belieben und ließen Ilsede nur bis zur Mitte des 3. Satzes von einem Satzgewinn träumen.
Dabei hatte es gar nicht so schlecht angefangen, denn Ilsedes Zuspielerin Silvana Mieth startete mit zwei Servicewinnern zur 2:0-Führung. Doch bereits der dritte Aufschlag landete im Netz und Emlichheim übernahm die Initiative. Mit starken Flatterangaben setzten sie Ilsede unter Druck, so dass die Ilseder Annahme ein ums andere Mal patzte. Ein ordentlicher Spielaufbau war auf Ilseder Seite so kaum möglich.
<b>Foto (Klaus Knicker): Kein Durchkommen im Emlicheimer Block gibt es hier für Christin Geißler</B>
Durch das variable Angriffsspiel des SCU konnte der Ilseder Block häufig ausgeschaltet werden und der Feldabwehr blieb keine Chance. Zudem klaffte zunächst ein großes Loch hinter dem Ilseder Block, das Emlichheim immer wieder nutzen konnte. So setzten sich die Mädchen von der holländischen Grenze teilweise um 8 Punkte ab und brachten den ersten Satz sicher nach Hause.
Bis zur Mitte des zweiten Satzes konnte ein knapper Rückstand gehalten werden, doch nach dem 14:17 reichte eine Ilseder Schwächeperiode zum schnellen Satzverlust.
Im dritten Satz konnte Ilsede seine Annahme stabilisieren und sofort war man in der Lage mitzuspielen. Jeweils knappe Emlichheimer Führungen konnte Ilsede in der ersten Satzhälfte mehrfach egalisieren. Doch immer, wenn man glaubte, dass Ilsede sich selbst eine Führung erarbeiten kann, landete der Aufschlag knapp im Aus und der SCU konnte wieder vorlegen. Bis zum 17:18 hielt die VG noch mit, doch dann zog Emlichheim auf 23:17 davon. Ilsede verkürzte noch auf 20 Punkte, doch auch der 3. Satz ging schließlich klar an die Heimmannschaft.
Trainer Axel Burgdorf muss nun seine Mannschaft vor dem bevorstehen Derby gegen Bodenstedt/Salzdahlum (<b>Sa., 24.09., 19:30 Uhr Stadionsporthalle Groß Ilsede</b>) wieder aufbauen: „Wir müssen versuchen, heute das Positive aus unserem Spiel mitzunehmen. Der heutige Gegner kann kein Maßstab für uns sein. Beim Pokalspiel gegen Weende haben wir gesehen, dass wir in der Lage sind, in der Liga mitzuspielen. Daran wollen wir beim Heimspiel anknüpfen.“
Ilsede spielte mit Natalie Brem, Lena Forberg, Christin Geißler, Friederike Löhr, Franziska Mieth, Silvana Mieth, Ernestina Vogl, Isabell Würfel und Elena Wulf
(von Matthias Busche)
Mit einem am Ende deutlichen Sieg sind VT Unions Basketballer in die neue Bezirksklassensaison gestartet. Nach zähem Start und mit einem Gegner, der bis zur Pause immer in Schlagdistanz war, konnten sich die Ilseder erstnach der Pause entscheidend absetzen. Die Defense funktionierte nun besser und das führte zu Ballgewinnen und einfachen Punkten. Bis auf 22 Punkte enteilten die Gastgeber zwischenzeitlich, um die BBG anschließend aber doch noch einmal herankommen zu lassen. Am Ende stand für VT Union aber dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung doch ein ungefährdeter Erfolg.
VT Union: A. Berwing (16 Punkte 2 Dreier), Fischer (16), Rösner (13), Küpper (11), Busche (10 / 2), Schlüter (2), Schellhase (1), S. Berwing
(von Matthias Busche)
Mit einem am Ende deutlichen Sieg sind VT Unions Basketballer in die neue Bezirksklassensaison gestartet. Nach zähem Start und mit einem Gegner, der bis zur Pause immer in Schlagdistanz war, konnten sich die Ilseder erstnach der Pause entscheidend absetzen. Die Defense funktionierte nun besser und das führte zu Ballgewinnen und einfachen Punkten. Bis auf 22 Punkte enteilten die Gastgeber zwischenzeitlich, um die BBG anschließend aber doch noch einmal herankommen zu lassen. Am Ende stand für VT Union aber dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung doch ein ungefährdeter Erfolg.
VT Union: A. Berwing (16 Punkte 2 Dreier), Fischer (16), Rösner (13), Küpper (11), Busche (10 / 2), Schlüter (2), Schellhase (1), S. Berwing
Daniel Margraff, Spitzenspieler der Verbandsligamannschaft von VT Union Groß Ilsede, schaffte es bei den Peiner Open bis ins Finale und unterlag dort nur knapp.
Dabei hatte Daniel sich garnicht speziell auf dieses Turnier vorbereitet. "Ich hatte einfach echt Lust auf Tennis und habe mich deshalb angemeldet", so Margraff. Die Platzierung zeigte, dass er damit richtig lag.
Mit seiner Leistungsklasse (LK5) war der VT Union - Spieler in einem 32er Feld an Position 6 gesetzt und traf somit am Anfang auf Spieler schlechterer Leistungsklassen. Zunächst siegte er 6:1, 6:0 gegen den für den Lehrter SV startenden späteren Sieger der Nebenrunde Martin Wittek. In der 2. Runde wartete der Plockhorster Niklas Fischer, dem er beim 6:0, 6:1 auch keine Chance ließ. Überraschenderweise konnte er im Viertelfinale auch ein klares 6:4, 6:0 gegen den für den TC Rotenburg in der Oberliga startenden Dennis Woerts erzielen, der in der Rangliste mit LK 2 deutlich besser als Daniel platziert ist.
<b>Daniel Margraff</b> (Foto: Klaus Knicker)
Im Halbfinale am Sonntagvormittag schien dann aber das Aus zu kommen. 3:6 und 2:4 lag Daniel gegen den an Position 1 gesetzten Bastian Bohlen aus Lehrte bereits zurück. Doch dann verletzte sich dieser bei einem Sprint und versuchte noch, das Match mit kurzen Ballwechseln nach Hause zu bringen. Doch als Daniel das 5:4 geschafft hatte, gab der Gegner auf und Daniel hatte das Endspiel erreicht.
Richtig spannend wurde es dann im Finale. Der Gegner Niklas Woltmann vom HTV Hannover war an 2 gesetzt und spielt in der LK 1. Trotzdem schaffte es Daniel, den 1. Satz mit 6:3 für sich zu entscheiden. Nach dem 2:6 Satzverlust im zweiten Satz konnte Margraff einen 0:3 - Rückstand in eine 4:3 - Führung verwandeln. Anschließend gab es einen ständigen Führungswechsel bis zum Tie-Break. Den konnte dann Woltmann mit 7:3 für sich entscheiden.
Daniel war trotz der Finalniederlage zufrieden: "Ich habe an diesem Wochenende alles getroffen. Es lief deutlich besser als in der Punktspielsaison." Lohn für ihn war eine Verbesserung seiner Leistungsklasse von LK5 auf LK4.
Übrigens waren noch weitere Ilseder bei dem Turnier vertreten. Die U16-Jugendlichen Tom Henrik Steindam und Tobias Rasche traten ebenso wie Margraff bei den Herren an. Nach einer Erstrundenniederlage durften sie dann noch in der Nebenrunde spielen. Dabei war besonders Tobias Rasche erfolgreich, der dort noch 2 Runden gewann und nur knapp gegen den späteren Nebenrundensieger Martin Wittek ausschied.
Unsere Damen Giesela Gottschalk und Edeltraud Hessler traten in der Damen 50 - Konkurrenz an und siegten jeweils in der ersten Runde. Ein schöner Erfolg für unsere Tennisspielerinnen.
Daniel Margraff, Spitzenspieler der Verbandsligamannschaft von VT Union Groß Ilsede, schaffte es bei den Peiner Open bis ins Finale und unterlag dort nur knapp.
Dabei hatte Daniel sich garnicht speziell auf dieses Turnier vorbereitet. "Ich hatte einfach echt Lust auf Tennis und habe mich deshalb angemeldet", so Margraff. Die Platzierung zeigte, dass er damit richtig lag.
Mit seiner Leistungsklasse (LK5) war der VT Union - Spieler in einem 32er Feld an Position 6 gesetzt und traf somit am Anfang auf Spieler schlechterer Leistungsklassen. Zunächst siegte er 6:1, 6:0 gegen den für den Lehrter SV startenden späteren Sieger der Nebenrunde Martin Wittek. In der 2. Runde wartete der Plockhorster Niklas Fischer, dem er beim 6:0, 6:1 auch keine Chance ließ. Überraschenderweise konnte er im Viertelfinale auch ein klares 6:4, 6:0 gegen den für den TC Rotenburg in der Oberliga startenden Dennis Woerts erzielen, der in der Rangliste mit LK 2 deutlich besser als Daniel platziert ist.
<b>Daniel Margraff</b> (Foto: Klaus Knicker)
Im Halbfinale am Sonntagvormittag schien dann aber das Aus zu kommen. 3:6 und 2:4 lag Daniel gegen den an Position 1 gesetzten Bastian Bohlen aus Lehrte bereits zurück. Doch dann verletzte sich dieser bei einem Sprint und versuchte noch, das Match mit kurzen Ballwechseln nach Hause zu bringen. Doch als Daniel das 5:4 geschafft hatte, gab der Gegner auf und Daniel hatte das Endspiel erreicht.
Richtig spannend wurde es dann im Finale. Der Gegner Niklas Woltmann vom HTV Hannover war an 2 gesetzt und spielt in der LK 1. Trotzdem schaffte es Daniel, den 1. Satz mit 6:3 für sich zu entscheiden. Nach dem 2:6 Satzverlust im zweiten Satz konnte Margraff einen 0:3 - Rückstand in eine 4:3 - Führung verwandeln. Anschließend gab es einen ständigen Führungswechsel bis zum Tie-Break. Den konnte dann Woltmann mit 7:3 für sich entscheiden.
Daniel war trotz der Finalniederlage zufrieden: "Ich habe an diesem Wochenende alles getroffen. Es lief deutlich besser als in der Punktspielsaison." Lohn für ihn war eine Verbesserung seiner Leistungsklasse von LK5 auf LK4.
Übrigens waren noch weitere Ilseder bei dem Turnier vertreten. Die U16-Jugendlichen Tom Henrik Steindam und Tobias Rasche traten ebenso wie Margraff bei den Herren an. Nach einer Erstrundenniederlage durften sie dann noch in der Nebenrunde spielen. Dabei war besonders Tobias Rasche erfolgreich, der dort noch 2 Runden gewann und nur knapp gegen den späteren Nebenrundensieger Martin Wittek ausschied.
Unsere Damen Giesela Gottschalk und Edeltraud Hessler traten in der Damen 50 - Konkurrenz an und siegten jeweils in der ersten Runde. Ein schöner Erfolg für unsere Tennisspielerinnen.
„3:1 für Ilsede“ hatte Libera Friederike Löhr vor dem Derby gegen die VSG Bodenstedt/Salzdahlum getippt. Sie sollte recht behalten. Das Ilseder Regionalligateam konnte sein erstes Heimspiel mit einer guten Leistung gegen VSG Salzdahlum mit 3:1 für sich entscheiden. Dabei musste der kurzfristige Ausfall von Mittelblockerin Isabel Würfel kompensiert werden.
In der anfangs einseitigen Partie, in dem die Schwägerinnen Friederike bei Ilsede und Kathrin auf der Gegenseite als Libera agieren, dominierten die Ilseder Damen die ersten beiden Sätze. Ein überdeutliches 25:12 und 25:14 waren der Lohn dafür, dass die VG-Mädels die taktischen Vorgaben Ihres Trainers Axel Burgdorf kompromisslos umsetzten. Starke Aufschläge von Silvana Mieth und Christin Geißler stellten die VSG vor große Probleme. Die VSG verschlug dagegen viele eigene Angaben, kam nie zu einem flüssigen Spielaufbau und hatte erhebliche Annahmeprobleme. Damit konnten die beiden Hauptangreiferinnen Antje Forbig und Carolin Scholz nicht wie gewohnt punkten.
<b>Ein starker Block wie hier mit Natalie Brem (11) und Lena Forberg (12) war Garant für den Ilseder Erfolg</b> (Foto: Klaus Knicker)
Während im ersten Satz Ilsedes Mannschaftsführerin Franziska Mieth mit schnellen Angriffen über die Position 4 immer wieder erfolgreich angriff, waren im zweiten Satz Christin Geißler und Lena Forberg die besten Punktesammlerinnen. Im Mittelblock entschärften Inna Schmidtheisler und Natalie Brem viele Angriffe.
Im dritten Satz riss der Faden etwas auf Ilseder Seite. Die VSG punktete mehrfach über die Mitte und Ilseder Block und Abwehr hatte noch kein Gegenkonzept parat. Eine zunehmend schwächere Annahme sorgte für Probleme im Zuspiel und damit auch im Angriff. Bis zur Satzmitte hatte Ilsede noch geführt, doch nach dem 17:17 ging wenig und die VSG holte sich diesen Satz mit 25:18.
Trainer Axel Burgdorf stellte im vierten Satz in der Rotation um und reagierte damit darauf, dass der Gegner sich zunehmend besser auf die Angriffe des Ilseder Mittelblocks eingestellt hatte. Nun ging wieder mehr über die Ilseder Mitte und Zuspielerin Silvana Mieth hatte mehr Optionen, ihre Angreiferinnen erfolgreich einzusetzen. Trotzdem war der Satzgewinn lange offen und Ilsede konnte sich erst nach dem 17:17 mit Aufschlägen ihrer Mannschaftsführerin Franziska Mieth absetzen.
Burgdorf freute sich besonders darüber, dass seine Mannschaft sich erfolgreich an das vorgegebene taktische Konzept gehalten hatte: „Begünstigt durch Schwächen auf der VSG Seite waren die ersten beiden Sätze klare Angelegenheiten. Im Element Block waren wir außergewöhnlich über den gesamten Spielverlauf. Mit dieser Leistung bin ich zufrieden und wir können uns in der kommenden Trainingswoche ruhig auf das Auswärtsspiel in Weende vorbereiten. Dieser frühe Sieg in der Saison verschafft uns etwas Luft in der Tabelle.“
Ilsede spielte mit Ernestina Vogl, Silvana Mieth, Lena Forberg, Friederike Löhr, Elena Wulf, Franziska Mieth, Christin Geißler, Inna Schmidtheisler, Natalie Brem
„3:1 für Ilsede“ hatte Libera Friederike Löhr vor dem Derby gegen die VSG Bodenstedt/Salzdahlum getippt. Sie sollte recht behalten. Das Ilseder Regionalligateam konnte sein erstes Heimspiel mit einer guten Leistung gegen VSG Salzdahlum mit 3:1 für sich entscheiden. Dabei musste der kurzfristige Ausfall von Mittelblockerin Isabel Würfel kompensiert werden.
In der anfangs einseitigen Partie, in dem die Schwägerinnen Friederike bei Ilsede und Kathrin auf der Gegenseite als Libera agieren, dominierten die Ilseder Damen die ersten beiden Sätze. Ein überdeutliches 25:12 und 25:14 waren der Lohn dafür, dass die VG-Mädels die taktischen Vorgaben Ihres Trainers Axel Burgdorf kompromisslos umsetzten. Starke Aufschläge von Silvana Mieth und Christin Geißler stellten die VSG vor große Probleme. Die VSG verschlug dagegen viele eigene Angaben, kam nie zu einem flüssigen Spielaufbau und hatte erhebliche Annahmeprobleme. Damit konnten die beiden Hauptangreiferinnen Antje Forbig und Carolin Scholz nicht wie gewohnt punkten.
<b>Ein starker Block wie hier mit Natalie Brem (11) und Lena Forberg (12) war Garant für den Ilseder Erfolg</b> (Foto: Klaus Knicker)
Während im ersten Satz Ilsedes Mannschaftsführerin Franziska Mieth mit schnellen Angriffen über die Position 4 immer wieder erfolgreich angriff, waren im zweiten Satz Christin Geißler und Lena Forberg die besten Punktesammlerinnen. Im Mittelblock entschärften Inna Schmidtheisler und Natalie Brem viele Angriffe.
Im dritten Satz riss der Faden etwas auf Ilseder Seite. Die VSG punktete mehrfach über die Mitte und Ilseder Block und Abwehr hatte noch kein Gegenkonzept parat. Eine zunehmend schwächere Annahme sorgte für Probleme im Zuspiel und damit auch im Angriff. Bis zur Satzmitte hatte Ilsede noch geführt, doch nach dem 17:17 ging wenig und die VSG holte sich diesen Satz mit 25:18.
Trainer Axel Burgdorf stellte im vierten Satz in der Rotation um und reagierte damit darauf, dass der Gegner sich zunehmend besser auf die Angriffe des Ilseder Mittelblocks eingestellt hatte. Nun ging wieder mehr über die Ilseder Mitte und Zuspielerin Silvana Mieth hatte mehr Optionen, ihre Angreiferinnen erfolgreich einzusetzen. Trotzdem war der Satzgewinn lange offen und Ilsede konnte sich erst nach dem 17:17 mit Aufschlägen ihrer Mannschaftsführerin Franziska Mieth absetzen.
Burgdorf freute sich besonders darüber, dass seine Mannschaft sich erfolgreich an das vorgegebene taktische Konzept gehalten hatte: „Begünstigt durch Schwächen auf der VSG Seite waren die ersten beiden Sätze klare Angelegenheiten. Im Element Block waren wir außergewöhnlich über den gesamten Spielverlauf. Mit dieser Leistung bin ich zufrieden und wir können uns in der kommenden Trainingswoche ruhig auf das Auswärtsspiel in Weende vorbereiten. Dieser frühe Sieg in der Saison verschafft uns etwas Luft in der Tabelle.“
Ilsede spielte mit Ernestina Vogl, Silvana Mieth, Lena Forberg, Friederike Löhr, Elena Wulf, Franziska Mieth, Christin Geißler, Inna Schmidtheisler, Natalie Brem
(von Svenja Scharenberg)
Den Aufstieg hat die 3. Damenmannschaft der VG Ilsede bereits nach der zweiten Saison erreicht. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Mädchen um Trainer Sven Menzel in der bevorstehenden Saison in der Bezirksklasse schlagen. Nicht nur die bisher unbekannten gegnerischen Mannschaften, sondern auch die neu zusammengesetzte Mannschaft, stellen Spielerinnen und Trainer vor eine genauso neue Herausforderung.
Zum Ende der letzten Saison stellte sich heraus, dass die 2. und die 3. Damenmannschaft der VG Ilsede in der nächsten Saison nicht mehr so bestehen werden. Aufgrund einiger studienbedingter Abgänge und dem Wechsel von Spielerinnen zu anderen Vereinen blieb der 2. Damen keine andere Wahl, als die Mannschaft aufzulösen und auf den Platz in der Bezirksliga zu verzichten. So musste über die Sommerpause nach einem Lösungsweg gesucht werden.
<b>Foto(v.r.): Lisa Könnecker, Svenja Scharenberg, Sonja Grigat, Anja Opitz, Rowena Fuhr, Rebecca Schuster, Marina Krell, Christina Ällrich, Anna Kettenbach, Katharina Stephan, Trainer Sven Menzel</b>
Ziemlich schnell war klar, dass aus zwei Mannschaften eine gemacht werden musste. So schlossen sich die vier übriggebliebenen Spielerinnen der 2. Damen der sehr jungen 3. Mannschaft an und es entstand eine bunt gemischte Mannschaft aus jungen Frauen und Mädchen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren. Auch einige talentierte Neuzugänge, die aus der von Sven Menzel trainierten Jugend kommen oder durch den Weltrekordversuch im Beachvolleyball Interesse an dem Sport entwickelt haben, konnten über die Sommerpause für die Mannschaft gewonnen werden. An dieser Stelle möchten die Mitglieder der ehemaligen 3. Damen alle neu dazugekommenen Spielerinnen recht herzlich in der Mannschaft begrüßen.
So startet die neu zusammengesetzte Mannschaft der VG Ilsede II mit einem 17 köpfigen Kader in die neue Saison. „Bei einem so großen Kader jede Spielerin effektiv, aber auch für die Spielerin selbst zufriedenstellend einzusetzen, ist eine große Herausforderung. Diese gilt es erst einmal zu meistern. Ich hoffe, dass mir das als Trainer, aber auch den Mädchen als Mannschaft gelingt.“, resümierte Trainer Sven Menzel und zeigte sich optimistisch die für die neue Saison gesetzten Ziele zu erreichen.
Für die VG Ilsede II spielen:
Außenangriff: Sonja Grigat, Amelie Großer, Lisa Knofe, Marina Krell, Anja Opitz
Mittelblock: Marie Möller, Agathe Rostkowski, Katharina Stephan
Zuspiel: Saskia Bugdoll, Rowena Fuhr, Rebecca Schuster
Diagonal: Christina Ällrich, Katharina Herbst
Libera: Lisa Könnecker, Svenja Scharenberg
Außerdem dabei: Anna Kettenbach, Liza-Marie Thamm
(von Svenja Scharenberg)
Den Aufstieg hat die 3. Damenmannschaft der VG Ilsede bereits nach der zweiten Saison erreicht. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Mädchen um Trainer Sven Menzel in der bevorstehenden Saison in der Bezirksklasse schlagen. Nicht nur die bisher unbekannten gegnerischen Mannschaften, sondern auch die neu zusammengesetzte Mannschaft, stellen Spielerinnen und Trainer vor eine genauso neue Herausforderung.
Zum Ende der letzten Saison stellte sich heraus, dass die 2. und die 3. Damenmannschaft der VG Ilsede in der nächsten Saison nicht mehr so bestehen werden. Aufgrund einiger studienbedingter Abgänge und dem Wechsel von Spielerinnen zu anderen Vereinen blieb der 2. Damen keine andere Wahl, als die Mannschaft aufzulösen und auf den Platz in der Bezirksliga zu verzichten. So musste über die Sommerpause nach einem Lösungsweg gesucht werden.
<b>Foto(v.r.): Lisa Könnecker, Svenja Scharenberg, Sonja Grigat, Anja Opitz, Rowena Fuhr, Rebecca Schuster, Marina Krell, Christina Ällrich, Anna Kettenbach, Katharina Stephan, Trainer Sven Menzel</b>
Ziemlich schnell war klar, dass aus zwei Mannschaften eine gemacht werden musste. So schlossen sich die vier übriggebliebenen Spielerinnen der 2. Damen der sehr jungen 3. Mannschaft an und es entstand eine bunt gemischte Mannschaft aus jungen Frauen und Mädchen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren. Auch einige talentierte Neuzugänge, die aus der von Sven Menzel trainierten Jugend kommen oder durch den Weltrekordversuch im Beachvolleyball Interesse an dem Sport entwickelt haben, konnten über die Sommerpause für die Mannschaft gewonnen werden. An dieser Stelle möchten die Mitglieder der ehemaligen 3. Damen alle neu dazugekommenen Spielerinnen recht herzlich in der Mannschaft begrüßen.
So startet die neu zusammengesetzte Mannschaft der VG Ilsede II mit einem 17 köpfigen Kader in die neue Saison. „Bei einem so großen Kader jede Spielerin effektiv, aber auch für die Spielerin selbst zufriedenstellend einzusetzen, ist eine große Herausforderung. Diese gilt es erst einmal zu meistern. Ich hoffe, dass mir das als Trainer, aber auch den Mädchen als Mannschaft gelingt.“, resümierte Trainer Sven Menzel und zeigte sich optimistisch die für die neue Saison gesetzten Ziele zu erreichen.
Für die VG Ilsede II spielen:
Außenangriff: Sonja Grigat, Amelie Großer, Lisa Knofe, Marina Krell, Anja Opitz
Mittelblock: Marie Möller, Agathe Rostkowski, Katharina Stephan
Zuspiel: Saskia Bugdoll, Rowena Fuhr, Rebecca Schuster
Diagonal: Christina Ällrich, Katharina Herbst
Libera: Lisa Könnecker, Svenja Scharenberg
Außerdem dabei: Anna Kettenbach, Liza-Marie Thamm
(von Waltraud Bertram)
Warum in die Ferne schweifen, wenn es doch ganz in der Nähe so viel Schönes zu entdecken gibt. Das haben sich unsere Organisatorinnen, Martina Wallis und Andrea Rother gedacht und uns per Zug in die Löwenstadt Braunschweig entführt.
Sie hatten Recht, wir haben einen wunderschönen Tag (nicht nur wettermäßig) genossen.
Nachdem die ganze Gruppe (46 Pers.) auf ein Floß passte, ging es gemütlich und sehr informativ zu der berühmten Okercabana , wo wir zu einem Grill-Barbecue angemeldet waren. Nachdem alle gesättigt waren, machten wir es uns erst einmal auf Liegestühlen im Schatten bequem. Eigentlich hätte der Tag für sehr viele schon so enden können. Jedoch die anschließende Entdeckungsreise mit den Stadtführerinnen ließ uns Braunschweig in einem neuen Licht sehen. Wir gehen jetzt mit anderen Augen durch die Stadt.
Zum Abschluss hatten wir noch ein wenig Zeit uns in kleinen Gruppen ein wenig umzusehen und dann wartete auch schon der Zug auf uns. Die Letzten schafften ihn in allerletzter Minute.
(von Waltraud Bertram)
Warum in die Ferne schweifen, wenn es doch ganz in der Nähe so viel Schönes zu entdecken gibt. Das haben sich unsere Organisatorinnen, Martina Wallis und Andrea Rother gedacht und uns per Zug in die Löwenstadt Braunschweig entführt.
Sie hatten Recht, wir haben einen wunderschönen Tag (nicht nur wettermäßig) genossen.
Nachdem die ganze Gruppe (46 Pers.) auf ein Floß passte, ging es gemütlich und sehr informativ zu der berühmten Okercabana , wo wir zu einem Grill-Barbecue angemeldet waren. Nachdem alle gesättigt waren, machten wir es uns erst einmal auf Liegestühlen im Schatten bequem. Eigentlich hätte der Tag für sehr viele schon so enden können. Jedoch die anschließende Entdeckungsreise mit den Stadtführerinnen ließ uns Braunschweig in einem neuen Licht sehen. Wir gehen jetzt mit anderen Augen durch die Stadt.
Zum Abschluss hatten wir noch ein wenig Zeit uns in kleinen Gruppen ein wenig umzusehen und dann wartete auch schon der Zug auf uns. Die Letzten schafften ihn in allerletzter Minute.
Die C-Jugend Kicker der VT Union Groß Ilsede erreichten am Dienstag durch eine geschlossene Mannschaftsleistung das Halbfinale im Pokalwettbewerb.
Die Gegner vom TSV Wendezelle wurden auch in der Höhe verdient mit 4:1 auf die Heimreise geschickt. Trainer Michael Schaper sprach nach dem Match von einer ordentlichen Leistung seines Teams und lobte besonders Laurent Helbig, der zwei Treffer mustergültig vorbereitete und ein Tor selber erzielte.
Die C-Jugend Kicker der VT Union Groß Ilsede erreichten am Dienstag durch eine geschlossene Mannschaftsleistung das Halbfinale im Pokalwettbewerb.
Die Gegner vom TSV Wendezelle wurden auch in der Höhe verdient mit 4:1 auf die Heimreise geschickt. Trainer Michael Schaper sprach nach dem Match von einer ordentlichen Leistung seines Teams und lobte besonders Laurent Helbig, der zwei Treffer mustergültig vorbereitete und ein Tor selber erzielte.
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