Der 12. November 1989 – drei Tage nur nach dem geschichtsträchtigen 9. November (Mauerfall) – war es, als in Groß Ilsede dem heutigen Seniorenwart der VT Union Groß Ilsede, Dieter Marquardt, anlässlich seines 50. Geburtstages bei seiner Feier von Tennisfreunden ein kleiner Jutesack ans Revers seines Jacketts geheftet wurde.
Er wurde zum „alten Sack“ ernannt – verbunden mit einer Urkunde, die sämtliche Rechte und Pflichten, die man mit diesem Status hatte, enthielt. Den Sack als Markenzeichen hatte man künftig bei allen „Sackveranstaltungen“ am Rockaufschlag zu tragen. „Anstelle des Bundesverdienstkreuzes“, heißt es in der Verleihungsurkunde.
Dieser von Klaus Mesanke initiierte Club der alten Säcke (kurz: CdaS) besteht inzwischen aus 18 Mitgliedern, von denen die meisten inzwischen bereits die 70 überschritten haben und bei runden Geburtstagen bereits die „Uraltsack-Würde erhalten haben.
Gemeinsam haben sie, dass sie immer noch gern Tennis spielen, sogar der Älteste schwingt mit 85 noch hin und wieder das Racket. Ganz speziell ist der CdaS-Spieltermin. Die Säcke treffen sich im Winterhalbjahr nämlich jeden Samstagmorgen um sieben Uhr in Peine in der Jahnhalle zum Tennis. Von jüngeren Tennisfreunden wurde schon die „senile Bettflucht“ diagnostiziert.
„Von der Frühschicht auf den Heimatspeicher“ hieß es vor 13 Jahren in einem PAZ-Artikel über den CdaS – sollte heißen: mit dem Tennisspielen allein begnügen sich die alten Säcke nicht. Der „Heimatspeicher“ ist das Clubhaus der VT Union Groß Ilsede, in dem Frau Wirtin an jedem ersten Samstag im Monat ein leckeres Frühstück serviert, das nicht mit der letzten Tasse Kaffee endet.
Die Geselligkeit ist dem Club mindestens genauso wichtig wie der Sport. Wanderungen, Boßeln, Braunkohl- und Spargelessen gehören zum Jahresprogramm der alten Säcke. Alljährlich trifft man sich im September auch gewissermaßen zum Abschluss der Sommersaison mit den Tennisfreunden aus Adenstedt zu einem gemeinsamen Turnier mit anschließendem Essen und Umtrunk.
Den 25. Geburtstag nahmen die alten Säcke jetzt zum Anlass, um sich im Klubhaus zu einem leckeren Gänsebraten-Essen zu treffen und an die vergangenen schönen Jahre zu erinnern. Mit von der Partie war übrigens auch „Außensack“ Fritz Vornkahl, der die weite Anreise aus dem mecklenburgischen Tessin nicht scheute.
Lutz Bertram
Am Dienstag um 18 Uhr haben sich die Teilnehmer im Alter von 7 bis 13 Jahren auf der Beachanlage getroffen und sind kurz darauf mit Canan und Kati zu einer Schatzsuche im Wald aufgebrochen. Die Wegweiser zu finden war teilweise gar nicht so leicht und es kam ein paar Mal vor, dass man falsch abgebogen ist. Die Gruppe hat dafür aber die versteckten Botschaften sehr schnell gefunden, sodass man bald schon wusste, dass der Schatz auf der Beachanlage versteckt war. Nachdem das klar war, waren die Kinder nicht mehr zu halten. Sie hatten den Schatz schon gefunden, als Canan und Kati gerade angekommen sind.
Nachdem die Beute dann gerecht aufgeteilt wurde, warteten alle, dass das Stockbrot über das Lagerfeuer gehalten werden konnte. Dann endlich konnte der Teig um die gesammelten Stöcker gewickelt werden und das Spektakel ging los. Man sah etwas zu schwarz geratene Brote, die leider etwas zu tief ins Feuer gehalten wurden, aber auch Brote in der perfekten Bräune, die langsam und mit viel Geduld gemacht wurden.
Als dann alle Mägen gefüllt waren, gab es noch ein schauriges Abschlussspiel: Die Werwölfe aus dem Düsterwald. Die Kinder waren Dorfbewohner, unter denen sich jedoch 4 Werwölfe versteckt hatten. Die Dorfbewohner mussten möglichst schnell herausfinden, wer ein Werwolf war, damit nicht einer nach dem anderen von ihnen verschleppt werden würde. Leider konnten die Dorfbewohner bis auf einen Werwolf die Restlichen aber nicht ausmachen, sodass die Werwölfe gewannen.
Die Zeit ging schnell rum. Es war plötzlich schon 21.30 Uhr und dunkel und die Eltern kamen, um die um ein paar Süßigkeiten reicheren und nach Rauch riechenden Teilnehmer abzuholen.
Nachdem die Beute dann gerecht aufgeteilt wurde, warteten alle, dass das Stockbrot über das Lagerfeuer gehalten werden konnte. Dann endlich konnte der Teig um die gesammelten Stöcker gewickelt werden und das Spektakel ging los. Man sah etwas zu schwarz geratene Brote, die leider etwas zu tief ins Feuer gehalten wurden, aber auch Brote in der perfekten Bräune, die langsam und mit viel Geduld gemacht wurden.
Als dann alle Mägen gefüllt waren, gab es noch ein schauriges Abschlussspiel: Die Werwölfe aus dem Düsterwald. Die Kinder waren Dorfbewohner, unter denen sich jedoch 4 Werwölfe versteckt hatten. Die Dorfbewohner mussten möglichst schnell herausfinden, wer ein Werwolf war, damit nicht einer nach dem anderen von ihnen verschleppt werden würde. Leider konnten die Dorfbewohner bis auf einen Werwolf die Restlichen aber nicht ausmachen, sodass die Werwölfe gewannen.
Die Zeit ging schnell rum. Es war plötzlich schon 21.30 Uhr und dunkel und die Eltern kamen, um die um ein paar Süßigkeiten reicheren und nach Rauch riechenden Teilnehmer abzuholen.
Zu Beginn der Sommerferien veranstaltete die ambulante Herzgruppe ein Grillfest.
8 Herzsportlerinnen, 38 Herzsportler und 3 Ärzte, die die Gruppe betreuen, fanden sich auf der Beach-Anlage ein, um die selbst zubereiteten Salate und die vom Ex-FSJler Malte Scharenberg saftig gegrillten Steaks zu verzehren. Dazu wurden isotonische Getränke gereicht.
Zuvor ging es aber mit dem Fahrrad unter Leitung von Ernst Matthaei durch die Fuhse-Auen, durch das Arboretum und über das ehemalige Hüttengelände.
Zum Schluss der Veranstaltung appellierte Übungsleiter Horst Krecker an die Teilnehmer, dass sie sich in den herzsportfreien Sommerferien durch regelmäßiges Radfahren, Walking oder Spazierengehen selbst fit halten sollten.
Die Übungsstunden der beiden ambulanten Herzsportgruppen beginnen nach den Sommerferien wieder am 17.9.2014 jeden Mittwoch um 17.15 Uhr bzw. um 18.30 Uhr in der Sporthalle am Gymnasium Groß-Ilsede.
Zu Beginn der Sommerferien veranstaltete die ambulante Herzgruppe ein Grillfest.
8 Herzsportlerinnen, 38 Herzsportler und 3 Ärzte, die die Gruppe betreuen, fanden sich auf der Beach-Anlage ein, um die selbst zubereiteten Salate und die vom Ex-FSJler Malte Scharenberg saftig gegrillten Steaks zu verzehren. Dazu wurden isotonische Getränke gereicht.
Zuvor ging es aber mit dem Fahrrad unter Leitung von Ernst Matthaei durch die Fuhse-Auen, durch das Arboretum und über das ehemalige Hüttengelände.
Zum Schluss der Veranstaltung appellierte Übungsleiter Horst Krecker an die Teilnehmer, dass sie sich in den herzsportfreien Sommerferien durch regelmäßiges Radfahren, Walking oder Spazierengehen selbst fit halten sollten.
Die Übungsstunden der beiden ambulanten Herzsportgruppen beginnen nach den Sommerferien wieder am 17.9.2014 jeden Mittwoch um 17.15 Uhr bzw. um 18.30 Uhr in der Sporthalle am Gymnasium Groß-Ilsede.
Der Wettergott hatte gleich zwei nasse Überraschungen für die Damen.
Beim ersten Gewitterschauer konnten wir uns am Ortseingang in Kl. Bülten unter Bäumen unterstellen. Zum Trost gab es eine Runde „Flüssiges für Innen“.
Frohen Mutes ging es weiter durch Klein Bülten in Richtung Teiche. Doch das Gewitter kam uns hinterher. Zum Glück gewährte uns der Dachdecker Marhold Unterschlupf in seiner Garage, wo wir das Unwetter im Trockenen abwarten konnten.
Daraufhin änderte Christa Ma die Route und wir fuhren auf direktem Weg ins „Restaurant Ingrid“ nach Handorf.
Bei leckerem Essen und Trinken mit Abendsonnenschein wurde bis zur Dämmerung geklönt.
Dann ging es durch die Wiesen und Felder zurück zum Ilseder Wald, wo zum Ausklang nach alter Tradition noch ein Lied gesungen wurde.
DANKE an Ingrid für die Bewirtung und an Christa Ma für die Streckenführung.
Eure Ille
Da der letzte Donnerstag vor den Ferien immer für eine Radtour genutzt wird trafen sich gegen 19.15 Uhr 21 Damen plus 2 kleine Gäste an der Beachanlage, um die gesponserten Köstlichkeiten abzuladen. Dann ging es zu einer verkürzten Tour über Gadenstedt und Oberg, immer den Blick zum Himmel gerichtet (da es am späten Nachmittag ein kräftiges Gewitter gegeben hatte) zurück zur Anlage. Dort hatten fleißige Helfer inzwischen das sehr reichhaltige Büfett aufgebaut. Nach der obligatorischen Gruppenaufnahme wurde dann kräftig zugelangt. Zwar tröpfelte es zwischendurch immer mal wieder ein wenig, aber wir saßen ja wunderbar im Trockenen.
Es war mal wieder ein sehr schöner Abschluss.
Eure Wally
Am 18. Juni feierte unser Übungsleiter Horst Krecker seinen 60. Geburtstag.
Der Vorstand gratulierte dazu ebenso wie der Vertreter der von Horst geleiteten Herzgruppen, Ernst Matthäi.
Dieser überreichte Horst eine übergroße Karte mit den Unterschriften der Herzgruppenmitglieder und Gruppenfotos beider Gruppen.
Die größte Überraschung aber machten ihm seine Kinder. Sie schenkten ihm einen gemeinsame Kurzkreuzfahrt nach Oslo mit der Color Line. Dazu bekam er ein selbstgebautes, originalgetreues Modell des Schiffes aus Styropor. Der Clou: Die Reise beginnt bereits am Tag nach seinem Geburtstag. High noon startet das Schiff in Kiel. Bereits am darauf folgenden Morgen um 6:30 Uhr läuft es in den Oslo-Fjord ein.
Wir wünschen Horst und seiner Familie eine gute Reise, schönes Wetter und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
Und wir, der Kern von Wally’s Gymnastikdamen verstärkt um einige weitere Sportlerinnen, waren mit unseren rot-weißen-Sonnenschirmen wieder dabei, um hinter den Offiziellen und Würdenträgern von VT-Union durchs Dorf zu ziehen.
Die Voraussetzungen waren optimal: wunderschönes Sommerwetter und vergnügt aufspielende, gut anzuhörende Musikanten. Da kribbelt es einen doch in den Beinen, da muss man doch einfach mitmachen, oder? Offensichtlich nicht unbedingt, denn die Anzahl der Umzugsteilnehmer ließ sehr zu wünschen übrig und hat gefühlt einen neuen Tiefstand erreicht. Die Zeiten, in denen die etwas schüchternen unter uns sich in der Menge der Mitlaufenden verstecken konnten, sind jedenfalls vorbei.
Dabei hatten wir während des Umzugs wie immer viel Spaß und haben uns sehr über die winkenden Zuschauer am Wegesrand gefreut. Auch bei dem anschließenden Zusammensein auf dem Festzelt, wo uns vom Verein dankenswerterweise zur Belohnung für unsere Anstrengungen ein kühles Getränk spendiert wurde, haben wir uns noch gut amüsiert und uns gegenseitig darüber hinweggetröstet, dass wir so wenige waren … Also Leute, die Ihr dieses Jahr verhindert oder mutlos wart, vielleicht macht ihr nächstes Jahr wieder mit? Das wäre schön.
Martina Wallis
Daniel Kruhl und Mattis Janßen heißen die neuen Vereinskönige 2014 bei VT Union. Im Rahmen des Königsfrühstücks zum Groß Ilseder Volksfest wurden beide durch den Vereinsvorsitzenden Edgar Janßen proklamiert.
Das Groß Ilseder Volksfest 2014 war – zumindest wettertechnisch - eine heiße Angelegenheit. Die hochsommerlichen Temperaturen machten den Volksfestteilnehmern schon am Samstag beim Festumzug zu schaffen. Vielleicht war die Hitze neben dem Termin (langes Pfingstwochenende) ein Grund dafür, dass der Umzug nicht die Länge der Vorjahre hatte. Auch die VT Union – Abordnung fiel spärlicher aus als sonst.
Auch beim Königsfrühstück am Sonntag lief der Schweiß in Strömen, aber der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch. Der VT Union – König heißt in diesem Jahr Daniel Kruhl, ein Fußballspieler aus der 1. Herrenmannschaft. Vereinsjugendkönig wurde Mattis Janßen, der bei VT Union erfolgreich Volleyball und Tennis spielt.
Beiden Majestäten herzlichen Glückwusch und ein schönes Königsjahr!
Daniel Kruhl und Mattis Janßen heißen die neuen Vereinskönige 2014 bei VT Union. Im Rahmen des Königsfrühstücks zum Groß Ilseder Volksfest wurden beide durch den Vereinsvorsitzenden Edgar Janßen proklamiert.
Das Groß Ilseder Volksfest 2014 war – zumindest wettertechnisch - eine heiße Angelegenheit. Die hochsommerlichen Temperaturen machten den Volksfestteilnehmern schon am Samstag beim Festumzug zu schaffen. Vielleicht war die Hitze neben dem Termin (langes Pfingstwochenende) ein Grund dafür, dass der Umzug nicht die Länge der Vorjahre hatte. Auch die VT Union – Abordnung fiel spärlicher aus als sonst.
Auch beim Königsfrühstück am Sonntag lief der Schweiß in Strömen, aber der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch. Der VT Union – König heißt in diesem Jahr Daniel Kruhl, ein Fußballspieler aus der 1. Herrenmannschaft. Vereinsjugendkönig wurde Mattis Janßen, der bei VT Union erfolgreich Volleyball und Tennis spielt.
Beiden Majestäten herzlichen Glückwusch und ein schönes Königsjahr!
„Wilma ist im Dorf – ich habe ihre Honda gesehen“, heißt es, wenn Wilma Münstedt mal wieder aus der Peiner Südstadt in Ilsede aufgetaucht ist. Die ‚Honda‘ ist Wilmas Fahrrad, das wegen seines auffallenden roten Sattels so genannt wird. Bis zuletzt hat sie noch die meisten Strecken im Kreis damit zurückgelegt, doch im April brach sie sich beim Radfahren vier Rippen. Nun ist sie unsicher, ob es mit dem Rad fahren so weitergehen kann. Doch Sorgen, wie sie montags zur Gymnastikgruppe kommen soll, macht sie sich nicht. „Mein Nachbar freut sich, mich bringen zu dürfen“, sagt sie, und auch in ihrer Gymnastikgruppe findet sie Unterstützung. „Heute hat mich Lotti Weiß mit dem Auto abgeholt.“ ‚Heute‘ ist ein besonderer Tag, denn ihre Freundin Helga Rohrig hat dafür gesorgt, dass alle aus der Gruppe dabei sind. Es soll ein Foto gemacht werden, aus Anlass von Wilma Münstedts 90. Geburtstag. Alle haben sich ihr traditionelles Vereinsshirt angezogen, damit es auf dem Foto schön aussieht. 20 Gymnastikdamen kann Übungsleiterin Ingrid Leinemann zum Fototermin begrüßen. „14 bis 15 Damen sind jede Woche dabei“, sagt Leinemann, die dafür sorgt, dass die Groß Ilseder Vereinsseniorinnen bis ins hohe Alter fit bleiben. Seit April 1956 ist Wilma Münstedt schon dabei, und es ist erstaunlich, dass sie trotz ihres gerade erlittenen Rippenbruchs schon wieder mitmachen kann. In Ebstorf in der Nähe von Uelzen geboren, kommt sie durch ihren Mann nach Groß Bülten. Mitten im Krieg 1943 wird geheiratet. Ihr Mann Otto wird nach dem Krieg Vereinsvorsitzender von VT Groß Ilsede. Doch er verstirbt leider sehr früh und sie zieht in eine Parterrewohnung in der Peiner Südstadt. Doch ihrem Sportverein bleibt sie treu. Jede Woche kommt sie zur Damengymnastik nach Groß Ilsede, im Sommer mit dem Rad, im Winter mit dem Bus. Zwei Kinder und sieben Enkel hat sie und ist ganz besonders stolz darauf, dass sie ihren Enkeln im Gadenstedter Freibad das Schwimmen beigebracht hat.
Bewegung hat einen ganz besonderen Stellenwert in ihrem Leben. Ihre Urlaube verbringt sie immer in Oberstdorf, es wird viel gewandert, doch seit ein paar Jahren zieht es sie nicht mehr dorthin. Ihre alten Bekannten sind nicht mehr dort. „Sie sind entweder gestorben oder nicht mehr mobil genug“, sagt sie. Was denn das schönste Alter war in ihrem Leben, wird sie gefragt. „Die Zeit ab 50 Jahre, die Kinder waren aus dem Haus. Da hatte ich die Freiheit, eigene Wünsche zu erfüllen.“ Die eigenen Wünsche waren dann ehrenamtliche Arbeit, beim Roten Kreuz oder in Friedland. Überhaupt ist Hilfsbereitschaft eine ihrer größten Tugenden. „Die Hilfe, die man anderen gibt, bekommt man vielfach zurück.“ Am 27. Mai wurde Wilma Münstedt 90 Jahre alt. Die Vereinsmitglieder gratulieren ihr dazu ganz herzlich.
Bewegung hat einen ganz besonderen Stellenwert in ihrem Leben. Ihre Urlaube verbringt sie immer in Oberstdorf, es wird viel gewandert, doch seit ein paar Jahren zieht es sie nicht mehr dorthin. Ihre alten Bekannten sind nicht mehr dort. „Sie sind entweder gestorben oder nicht mehr mobil genug“, sagt sie. Was denn das schönste Alter war in ihrem Leben, wird sie gefragt. „Die Zeit ab 50 Jahre, die Kinder waren aus dem Haus. Da hatte ich die Freiheit, eigene Wünsche zu erfüllen.“ Die eigenen Wünsche waren dann ehrenamtliche Arbeit, beim Roten Kreuz oder in Friedland. Überhaupt ist Hilfsbereitschaft eine ihrer größten Tugenden. „Die Hilfe, die man anderen gibt, bekommt man vielfach zurück.“ Am 27. Mai wurde Wilma Münstedt 90 Jahre alt. Die Vereinsmitglieder gratulieren ihr dazu ganz herzlich.
Alle Jahre wieder begeben sich die Senioren der VT Union Groß Ilsede Anfang Mai auf Fahrt, um per Bus die nähere Heimat zu erkunden. In diesem Jahr machten sich 40 Personen auf den Weg, um noch immer nicht ganz so bekannte Ecken des Harzes zu erkunden. Die Anreise entlang des Okertals und der spärlich gefüllten Okertalsperre führte über Braunlage in den Ostharz in das „nördlichste Dorf“ Thüringens, das verschlafene Sophienhof.
Die Besichtigung der Ziegenfarm der Familie Liebig stand auf dem Programm. Nach einem deftigen Mittagessen mit einem Ziegeneis als Dessert informierte Kerstin Liebig über die Entwicklung ihres Hofes. Dazu gehören nicht nur mehr als 100 Ziegen, die vor allem zur Käseproduktion beitragen, sondern auch der Hofladen und Touristik-Angebote wie Ferienwohnungen, Ferienhaus und Gemeinschaftshaus.
Danach ging es weiter nach Günthersberge in Sachsen-Anhalt, sodass die Busreise praktisch eine Drei-Länder-Fahrt wurde. Hier besichtigte man das höchst originelle Mäusefallen- und Antiquitäten-Museum, ein sehr heimeliges 300 Jahre altes Fachwerkhaus, das wahre Schätze birgt.
Ein zweigeteilter kurzweiliger Vortrag der Besitzerin mit Einbeziehung ihrer Gäste informierte die Besucher über die Entwicklung und den Bau von Mäusefallen der letzten drei Jahrhunderte. Ein weiterer humorvoller Kurzvortrag informierte im „Kabinett der stillen Örtchen“ über Gegenstände und Vorrichtungen, die der Entsorgung dessen dienten, was man an Essen und Getränken so zu sich nimmt.
Heiterer als das Wetter an diesem Tag machte man sich dann auf die Rückfahrt, die in der Nähe von Blankenburg von einem Kaffee und Kuchen Picknick an frischer Luft unterbrochen wurde. Ein schöner Tag wurde mit dem traditionellen Abendessen im Vereinsheim abgeschlossen. Dank galt dem Organisator, VT Union-Seniorenwart Dieter Marquardt und seinem Ehrenrat-Team für eine erneut sehr gelungenen Tagesfahrt.
Bei herrlichem Wetter fand das diesjährige Vereinssportfest auf unserer schmucken Beachanlage statt. Bereits zum fünften Mal wurde Wikingerschach (Kubb) gespielt. 12 Mannschaften bewarben sich um den Sieg. Hauptsächlich vertreten waren diesmal Familien mit Kindern. Wettkampfleiter Edgar Janßen kümmerte sich um den ordnungsgemäßen Verlauf der Spiele. Für das leibliche Wohl sorgten Frank Scharenberg am Grill und die FSJ’ler des Vereins, Canan Savas und Katharina Zahn am Getränke-, Kuchen- und Salatstand.
Die Volleyballfelder bildeten die Begrenzungslinien für die Spielsteine, die von den Mannschaften aus etwa 8 m Entfernung abgeworfen werden mussten. In drei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften entwickelten sich spannende, ausgeglichene Kämpfe um den Gruppensieg. Die jeweils gleich Platzierten der Gruppen spielten dann die endgültige Reihenfolge aus. Kurios: Nach souveränen Siegen in der Vorrunde leistete sich das Team Vorstand eine deutliche 0:5-Niederlage und verschenkte damit den Sieg an das Team „Härke-United“ mit Klaus Bender, Michael Schaper und Marius Olbrich. Am Ende reichte ein Punkt Vorsprung für den Sieg. Der zweite Platz ging an Jannis, Axel und Carsten, Dritter wurde das Team Vorstand. Traurig ging aber keiner nach Hause, denn jede teilnehmende Mannschaft erhielt einen Preis.
Auch für alle, die nicht an dem Turnier teilnahmen, sondern „nur so“ vorbeischauten, hat sich der Weg zur Beachanlage gelohnt. Leckerer selbstgebackener Kuchen, duftender Kaffee, würzige Steaks vom Grill und leckere Bierchen luden zum Verweilen ein. Ach ja, auch der VT Union – König 2014 wurde während der Veranstaltung mittels Dosenwerfen ermittelt. Den Namen des neuen Würdenträgers und auch den des Jugendkönigs verraten wir an dieser Stelle natürlich noch nicht. Das bleibt wie immer bis zum Volksfest ein streng gehütetes Geheimnis.
Bei herrlichem Wetter fand das diesjährige Vereinssportfest auf unserer schmucken Beachanlage statt. Bereits zum fünften Mal wurde Wikingerschach (Kubb) gespielt. 12 Mannschaften bewarben sich um den Sieg. Hauptsächlich vertreten waren diesmal Familien mit Kindern. Wettkampfleiter Edgar Janßen kümmerte sich um den ordnungsgemäßen Verlauf der Spiele. Für das leibliche Wohl sorgten Frank Scharenberg am Grill und die FSJ’ler des Vereins, Canan Savas und Katharina Zahn am Getränke-, Kuchen- und Salatstand.
Die Volleyballfelder bildeten die Begrenzungslinien für die Spielsteine, die von den Mannschaften aus etwa 8 m Entfernung abgeworfen werden mussten. In drei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften entwickelten sich spannende, ausgeglichene Kämpfe um den Gruppensieg. Die jeweils gleich Platzierten der Gruppen spielten dann die endgültige Reihenfolge aus. Kurios: Nach souveränen Siegen in der Vorrunde leistete sich das Team Vorstand eine deutliche 0:5-Niederlage und verschenkte damit den Sieg an das Team „Härke-United“ mit Klaus Bender, Michael Schaper und Marius Olbrich. Am Ende reichte ein Punkt Vorsprung für den Sieg. Der zweite Platz ging an Jannis, Axel und Carsten, Dritter wurde das Team Vorstand. Traurig ging aber keiner nach Hause, denn jede teilnehmende Mannschaft erhielt einen Preis.
Auch für alle, die nicht an dem Turnier teilnahmen, sondern „nur so“ vorbeischauten, hat sich der Weg zur Beachanlage gelohnt. Leckerer selbstgebackener Kuchen, duftender Kaffee, würzige Steaks vom Grill und leckere Bierchen luden zum Verweilen ein. Ach ja, auch der VT Union – König 2014 wurde während der Veranstaltung mittels Dosenwerfen ermittelt. Den Namen des neuen Würdenträgers und auch den des Jugendkönigs verraten wir an dieser Stelle natürlich noch nicht. Das bleibt wie immer bis zum Volksfest ein streng gehütetes Geheimnis.
Bei der Weiberfastnacht der Damen III von Ingrid Leinemann war in diesem Jahr eine „Krawattenparty“ angesagt. Nach lustigen Übungen und viel Spaß mit Luftballons hatten die Damen sich die mitgebrachten leckeren Sachen beim anschließenden reichhaltigen Buffet dann auch verdient. (von Ille Schwark)
28 Damen der Gymnastikgruppen 1 und 2 hatten wie jedes Jahr viel Spaß bei der Faschingsfeier. Lustig verkleidet vergnügten wir uns eine Stunde lang mit Spielen und zwischendurch auch einem Gläschen Sekt. Danach wechselte Gruppe 1 zum gemütlichen Beisammensein ins Clubhaus und Gruppe 2 traf sich im Keller von Anita Hornig, um die von den Damen zubereiteten Köstlichkeiten und einige diverse Flüssigkeiten zu verzehren. Der Vortrag von Kathrin Maier als „Frau Erika“ durfte natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen. Da wir um Mitternacht noch einem Geburtstagskind gratulieren wollten, wurde es mal wieder ziemlich spät. (von Wally Bertram)
Auf ein ereignisreiches Jahr 2013 konnte der erste Vorsitzende Edgar Janßen bei der Mitgliederversammlung von VT Union Groß Ilsede zurückblicken. In seinem Bericht rief er einige wichtige Aktionen des abgelaufenen Jahres in Erinnerung. So war der im Februar stattgefundene Gesundheitssporttag ein voller Erfolg. Der Verein bietet jetzt eine zusätzliche Yoga-Gruppe, Aroha, TaiChi und QiGong an. Ein Teil des Angebotes findet vormittags statt, denn mit dem Aktivcenter im Obergeschoss des vereinseigenen Clubhauses besitzt VT Union seit Mai nun eigene Räumlichkeiten für sanfte Sportarten. Dort ist auch die neue Geschäftsstelle des Vereins untergebracht. Der Vorstand sieht im Gesundheitssport eine große Chance für den Verein, aber gleichzeitig auch eine Herausforderung, das vielfältige Angebot zu koordinieren.
Weitere wichtige Aufgaben im laufenden Jahr werden die Sanierung der Kellerräume des Clubhauses und die Renovierung des maroden Daches im Sporthausanbau sein. Die Finanzierung kann dabei aus Zuschüssen durch Sportbund oder Gemeinde, sowie durch vorhandene Eigenmittel erfolgen. Für zukünftige Maßnahmen wird aber der finanzielle Spielraum geringer, so dass angedacht wird, die Einnahmen durch „Fundraising“ zu steigern.
Janßen hob die vier Damengymnastikgruppen als „gute Seele des Vereins“ besonders hervor, da sie enorm viel für die Vereinsgemeinschaft leisten. Waltraud Bertram ist bereits seit 40 Jahren eine ihrer Übungsleiterinnen, wofür sie vom Vorstand besonders geehrt wurde.
Zu Beginn der Versammlung wurde den Anwesenden ein Film über den im Januar stattgefunden Capoeira-Workshop gezeigt. Hier stellt der Verein nach den Osterferien ein neues Angebot bereit, das sich besonders an junge Leute richtet. Während der gesamten Versammlung konnten die Mitglieder eine Bildershow des abgelaufenen Jahres ansehen. Verzichtet wurde wie im Vorjahr auf die Berichte der Abteilungen, da sie bereits in der Vereinszeitung ausführlich dargestellt wurden.
Seit Oktober sind auch wieder zwei neue FSJ’ler bei VT Union im Einsatz: Canan Savas und Katharina Zahn unterstützen die Übungsleiter in den Leichtathletik- und Volleyballgruppen, verrichten Geschäftsstellenarbeit und bieten mit ‚Cool im Pool‘ ein eigenes Schwimmangebot für Kinder an. Henning Pape, Vorstandsmitglied für Sportentwicklung, stellte beide FSJ’ler in einem Interview den Mitgliedern vor.
Kassenwart Frank Scharenberg erläuterte den Jahresabschluss 2013 und den Etat für das Jahr 2014. Schwerpunkte neben den Ausgaben für sportliche Aktivitäten sind dabei Investitionen in den Erhalt der Sportanlagen.
Die neue Vereinshomepage ist seit einem Jahr online und kann durch die einzelnen Abteilungen aktualisiert werden, was sehr gut angenommen wird.
Um Männer ab 30 wieder an den Sport heranzuführen, gibt es jetzt eine Gruppe Männerfitness. Sie trifft sich jeden Donnerstag unter der Leitung von Siggi Mildner um 19.00 Uhr im Kraftraum der Stadionhalle. Im Anschluss daran kann für das Sportabzeichen trainiert werden. Für die Teilnahme im vergangenen Jahr wurde VT Union durch den KSB Peine für einen dritten Platz geehrt.
Im Jahr 2013 konnten einige Abteilungen Jubiläen feiern. So gab es die Ambulante Herzgruppe seit 10 Jahren, Hobby-Badminton wurde 15 und die Volleyball Hobby-Enten, sowie die Abteilung Tanzsport 25 Jahre.
Der Vorstand wurde von der Versammlung einstimmig wiedergewählt. Mit Siegfried Mildner konnte das Amt des Sportwartes nun auch wieder besetzt werden.
Der neue Vorstand:
Vorsitzender: Edgar Janßen
Stellv. Vors. f. Sportentwicklung: Henning Pape
Stellv. Vors. f. Finanzen: Frank Scharenberg
Stellv. Vors. f. Öffentlichkeitsarbeit: Klaus Knicker
Gesamtvorstand:
Sportwart: Siegfried Mildner (neu)
Seniorenwart: Dieter Marquardt
Ehrenrat:
Vorsitzender: Dieter Marquardt
Beisitzer: Wolfgang Bank, Karl-Heinz Oberg, Anita Hornig (komm.)
Schriftführerin: Ilse Schwark
Kassenprüfer: Dieter Meyer, Martina Wallis, Anke Peisker
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften:
25 Jahre
Rosemarie Brichta, Hans-Rainer Dominik, Hans Gottschalk, Marlies Knicker, Klaus Knicker, Oliver Küpper, Karla Leinz, Svenja Menzel, Gunther Schnerwitzki, Andreas Stöter
40 Jahre
Waltraud Bertram, Ingrid Ebeling, Ulrich Festerling, Birgit Friehe, Andreas Leinz, Dirk Marquardt, Wolfgang Miosga, Timm Pinkert, Adelheid Schön, Margarete Schön
50 Jahre
Edith Behrens
60 Jahre
Dieter Marquardt
Ehrungen für sportliche Erfolge: Leichtathletik-Jugend, Kraftsportler, Tennis: Jun. A und Herren 50
Wally Bertram kann auf eine 40-jährige Tätigkeit als Übungsleiterin zurückblicken. Hierfür wurde ihr besonders gedankt.
Für sein Engagement wurde Thorsten Heuer gedankt.
Hier ein paar Fotos von der Mitgliederversammlung: https://fotos.web.de/ui/external/6LHBuTHXTImJEA4akn87Zw92303
Auf ein ereignisreiches Jahr 2013 konnte der erste Vorsitzende Edgar Janßen bei der Mitgliederversammlung von VT Union Groß Ilsede zurückblicken. In seinem Bericht rief er einige wichtige Aktionen des abgelaufenen Jahres in Erinnerung. So war der im Februar stattgefundene Gesundheitssporttag ein voller Erfolg. Der Verein bietet jetzt eine zusätzliche Yoga-Gruppe, Aroha, TaiChi und QiGong an. Ein Teil des Angebotes findet vormittags statt, denn mit dem Aktivcenter im Obergeschoss des vereinseigenen Clubhauses besitzt VT Union seit Mai nun eigene Räumlichkeiten für sanfte Sportarten. Dort ist auch die neue Geschäftsstelle des Vereins untergebracht. Der Vorstand sieht im Gesundheitssport eine große Chance für den Verein, aber gleichzeitig auch eine Herausforderung, das vielfältige Angebot zu koordinieren.
Weitere wichtige Aufgaben im laufenden Jahr werden die Sanierung der Kellerräume des Clubhauses und die Renovierung des maroden Daches im Sporthausanbau sein. Die Finanzierung kann dabei aus Zuschüssen durch Sportbund oder Gemeinde, sowie durch vorhandene Eigenmittel erfolgen. Für zukünftige Maßnahmen wird aber der finanzielle Spielraum geringer, so dass angedacht wird, die Einnahmen durch „Fundraising“ zu steigern.
Janßen hob die vier Damengymnastikgruppen als „gute Seele des Vereins“ besonders hervor, da sie enorm viel für die Vereinsgemeinschaft leisten. Waltraud Bertram ist bereits seit 40 Jahren eine ihrer Übungsleiterinnen, wofür sie vom Vorstand besonders geehrt wurde.
Zu Beginn der Versammlung wurde den Anwesenden ein Film über den im Januar stattgefunden Capoeira-Workshop gezeigt. Hier stellt der Verein nach den Osterferien ein neues Angebot bereit, das sich besonders an junge Leute richtet. Während der gesamten Versammlung konnten die Mitglieder eine Bildershow des abgelaufenen Jahres ansehen. Verzichtet wurde wie im Vorjahr auf die Berichte der Abteilungen, da sie bereits in der Vereinszeitung ausführlich dargestellt wurden.
Seit Oktober sind auch wieder zwei neue FSJ’ler bei VT Union im Einsatz: Canan Savas und Katharina Zahn unterstützen die Übungsleiter in den Leichtathletik- und Volleyballgruppen, verrichten Geschäftsstellenarbeit und bieten mit ‚Cool im Pool‘ ein eigenes Schwimmangebot für Kinder an. Henning Pape, Vorstandsmitglied für Sportentwicklung, stellte beide FSJ’ler in einem Interview den Mitgliedern vor.
Kassenwart Frank Scharenberg erläuterte den Jahresabschluss 2013 und den Etat für das Jahr 2014. Schwerpunkte neben den Ausgaben für sportliche Aktivitäten sind dabei Investitionen in den Erhalt der Sportanlagen.
Die neue Vereinshomepage ist seit einem Jahr online und kann durch die einzelnen Abteilungen aktualisiert werden, was sehr gut angenommen wird.
Um Männer ab 30 wieder an den Sport heranzuführen, gibt es jetzt eine Gruppe Männerfitness. Sie trifft sich jeden Donnerstag unter der Leitung von Siggi Mildner um 19.00 Uhr im Kraftraum der Stadionhalle. Im Anschluss daran kann für das Sportabzeichen trainiert werden. Für die Teilnahme im vergangenen Jahr wurde VT Union durch den KSB Peine für einen dritten Platz geehrt.
Im Jahr 2013 konnten einige Abteilungen Jubiläen feiern. So gab es die Ambulante Herzgruppe seit 10 Jahren, Hobby-Badminton wurde 15 und die Volleyball Hobby-Enten, sowie die Abteilung Tanzsport 25 Jahre.
Der Vorstand wurde von der Versammlung einstimmig wiedergewählt. Mit Siegfried Mildner konnte das Amt des Sportwartes nun auch wieder besetzt werden.
Der neue Vorstand:
Vorsitzender: Edgar Janßen
Stellv. Vors. f. Sportentwicklung: Henning Pape
Stellv. Vors. f. Finanzen: Frank Scharenberg
Stellv. Vors. f. Öffentlichkeitsarbeit: Klaus Knicker
Gesamtvorstand:
Sportwart: Siegfried Mildner (neu)
Seniorenwart: Dieter Marquardt
Ehrenrat:
Vorsitzender: Dieter Marquardt
Beisitzer: Wolfgang Bank, Karl-Heinz Oberg, Anita Hornig (komm.)
Schriftführerin: Ilse Schwark
Kassenprüfer: Dieter Meyer, Martina Wallis, Anke Peisker
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften:
25 Jahre
Rosemarie Brichta, Hans-Rainer Dominik, Hans Gottschalk, Marlies Knicker, Klaus Knicker, Oliver Küpper, Karla Leinz, Svenja Menzel, Gunther Schnerwitzki, Andreas Stöter
40 Jahre
Waltraud Bertram, Ingrid Ebeling, Ulrich Festerling, Birgit Friehe, Andreas Leinz, Dirk Marquardt, Wolfgang Miosga, Timm Pinkert, Adelheid Schön, Margarete Schön
50 Jahre
Edith Behrens
60 Jahre
Dieter Marquardt
Ehrungen für sportliche Erfolge: Leichtathletik-Jugend, Kraftsportler, Tennis: Jun. A und Herren 50
Wally Bertram kann auf eine 40-jährige Tätigkeit als Übungsleiterin zurückblicken. Hierfür wurde ihr besonders gedankt.
Für sein Engagement wurde Thorsten Heuer gedankt.
Hier ein paar Fotos von der Mitgliederversammlung: https://fotos.web.de/ui/external/6LHBuTHXTImJEA4akn87Zw92303
Zwei Teamkolleginnen betreut und flugs selber noch einen Deutschen Rekord hingelegt: Selbst eine Doppelbelastung konnte Alex Hoffmann bei den Deutschen Meisterschaften der Kraftdreikämpfer nicht stoppen. Der 32-Jährige von VT Union Groß Ilsede schnappte sich mit einem seiner besten Wettkämpfe der Karriere den Titel und wurde für die Europameisterschaft nominiert. „Alex hat eine Leistung gezeigt, die international konkurrenzfähig ist“, lobte Coach Uwe Ahrens, der sich auch noch über Gold von Helena Schlosser und Bronze von Laura Gramann freuen konnte. In der Kniebeuge der Schwergewichte bis 120 Kilo schockte Alex Hoffmann gleich die Konkurrenz. Nach 345 Kilo im Einstiegsversuch ließ er gleich im zweiten Versuch Hantelscheiben für einen Deutschen Rekord auflegen. Und die 372,5 Kilo stemmte er. „Das tat richtig gut, so merkt man, dass die Arbeit im Training keine verschwendete Zeit war“, sagte Hoffmann. Coach Uwe Ahrens hatte es geahnt, dass sein Schützling stark abschneidet. „Schon im Training sahen die Kniebeugen gut aus – wie früher. Das war absehbar“, freute sich Ahrens. Einen dritten Versuch ließ Hoffmann sogar aus. Er wollte Körner sparen fürs ungeliebte Bankdrücken. Das war die richtige Entscheidung, wie sich herausstellte. 220 Kilo drückte der Groß Ilseder aus der Rückenlage in die Wertung. „Vielmehr war nicht machbar“, ordnete Hoffman ein. Sein schärfster Konkurrent war jedoch ausgerechnet auf der Bank eine Bank – 245 Kilo brachte Malte Fleissner (AC Siegen) ein. Doch im Kreuzheben zeigte Hoffmann, wer der Stärkste ist. Mit gezogenen 320 Kilo verteidigte er seine Führung und feierte mit 912,5 Kilo Gesamtleistung die Deutsche Meisterschaft. „Das war einer von Alex fünf besten Wettkämpfen“, strich Coach Ahrens heraus. Hoffmann war rundum zufrieden und freut sich auf die Europameisterschaft, wo er möglichst seinen eigenen Deutschen Rekord in der Kniebeuge gleich wieder verbessern will. „Ich fühle mich richtig gut. 2,5 bis 5 Kilo sind noch drin.“ Ein schönes Geschenk zu ihrem heutigen 26. Geburtstag bereitete sich Helena Schlosser. Die Athletin von VT Union Groß Ilsede gewann mit zehn Kilo Vorsprung Gold bei den Frauen-Leichtgewichten bis 57 Kilo. Ärgerlich: Zwei ungültig gegebene Versuche in der Kniebeuge kosteten der Physiotherapeutin eine noch bessere Gesamtleistung. Nach locker geschafften 145 Kilo gaben die Kampfrichter den Versuch über 150 Kilo wegen fehlender Tiefe ungültig. „Das war eine Nuance, es ging um Millimeter. Andere Kampfrichter hätten den Versuch vielleicht gültig gegeben“, erläuterte Betreuer Alex Hoffmann. Und auch Heimtrainer Uwe Ahrens bedauerte: „Im Training hat sie 150 Kilo mehrfach spielerisch geschafft.“ Auf der Bank beförderte sie die Hantelstange mit 97,5 Kilo nach oben. Im Kreuzheben wuchtete sie 137 Kilo locker hoch, das 145-Kilo-Gewicht rutschte ihr jedoch zweimal aus der Hand. Doch die Gesamtleistung von 380 Kilo (fast ihr siebenfaches Körpergewicht) brachte den Titel. „Schade, Helena war so gut drauf im Training, ich hatte mit einem Knaller gerechnet. 405 Kilo waren geplant“, sagte Ahrens. Mit Bronze verabschiedete sich Laura Gramann vom Wettkampfsport. „Das war für uns ein kleiner Wermutstropfen. Sie möchte den Sport gerne weitermachen, aber sich nicht mehr dem Wettkampfdruck aussetzen“, erläuterte Ahrens. Gleich drei persönliche Bestleistungen schaffte die 25-Jährige bei ihrer letzten Meisterschaft. 130 Kilo brachte sie aus der Kniebeuge nach oben, verletzte sich dabei jedoch leicht am Rücken. Auf der Bank brachte sie 80 Kilo in die Wertung, scheiterte zweimal an 85 Kilo. Uwe Ahrens hatte eine Ahnung warum: „Sie hat kurz vorm Wettkampf über zwei Kilo abgenommen, das merkt man im Bankdrücken.“ 150 Kilo hob sie im Kreuzheben und wuppte damit die Gesamtleistung von 360 Kilo. Geplant waren 375 Kilo. „Laura war etwas traurig. Ich hatte sie noch nie so konzentriert trainieren gesehen“, sagte Trainer Ahrens.
Quelle: PAZ vom 20.02.2014
Zwei Teamkolleginnen betreut und flugs selber noch einen Deutschen Rekord hingelegt: Selbst eine Doppelbelastung konnte Alex Hoffmann bei den Deutschen Meisterschaften der Kraftdreikämpfer nicht stoppen. Der 32-Jährige von VT Union Groß Ilsede schnappte sich mit einem seiner besten Wettkämpfe der Karriere den Titel und wurde für die Europameisterschaft nominiert. „Alex hat eine Leistung gezeigt, die international konkurrenzfähig ist“, lobte Coach Uwe Ahrens, der sich auch noch über Gold von Helena Schlosser und Bronze von Laura Gramann freuen konnte. In der Kniebeuge der Schwergewichte bis 120 Kilo schockte Alex Hoffmann gleich die Konkurrenz. Nach 345 Kilo im Einstiegsversuch ließ er gleich im zweiten Versuch Hantelscheiben für einen Deutschen Rekord auflegen. Und die 372,5 Kilo stemmte er. „Das tat richtig gut, so merkt man, dass die Arbeit im Training keine verschwendete Zeit war“, sagte Hoffmann. Coach Uwe Ahrens hatte es geahnt, dass sein Schützling stark abschneidet. „Schon im Training sahen die Kniebeugen gut aus – wie früher. Das war absehbar“, freute sich Ahrens. Einen dritten Versuch ließ Hoffmann sogar aus. Er wollte Körner sparen fürs ungeliebte Bankdrücken. Das war die richtige Entscheidung, wie sich herausstellte. 220 Kilo drückte der Groß Ilseder aus der Rückenlage in die Wertung. „Vielmehr war nicht machbar“, ordnete Hoffman ein. Sein schärfster Konkurrent war jedoch ausgerechnet auf der Bank eine Bank – 245 Kilo brachte Malte Fleissner (AC Siegen) ein. Doch im Kreuzheben zeigte Hoffmann, wer der Stärkste ist. Mit gezogenen 320 Kilo verteidigte er seine Führung und feierte mit 912,5 Kilo Gesamtleistung die Deutsche Meisterschaft. „Das war einer von Alex fünf besten Wettkämpfen“, strich Coach Ahrens heraus. Hoffmann war rundum zufrieden und freut sich auf die Europameisterschaft, wo er möglichst seinen eigenen Deutschen Rekord in der Kniebeuge gleich wieder verbessern will. „Ich fühle mich richtig gut. 2,5 bis 5 Kilo sind noch drin.“ Ein schönes Geschenk zu ihrem heutigen 26. Geburtstag bereitete sich Helena Schlosser. Die Athletin von VT Union Groß Ilsede gewann mit zehn Kilo Vorsprung Gold bei den Frauen-Leichtgewichten bis 57 Kilo. Ärgerlich: Zwei ungültig gegebene Versuche in der Kniebeuge kosteten der Physiotherapeutin eine noch bessere Gesamtleistung. Nach locker geschafften 145 Kilo gaben die Kampfrichter den Versuch über 150 Kilo wegen fehlender Tiefe ungültig. „Das war eine Nuance, es ging um Millimeter. Andere Kampfrichter hätten den Versuch vielleicht gültig gegeben“, erläuterte Betreuer Alex Hoffmann. Und auch Heimtrainer Uwe Ahrens bedauerte: „Im Training hat sie 150 Kilo mehrfach spielerisch geschafft.“ Auf der Bank beförderte sie die Hantelstange mit 97,5 Kilo nach oben. Im Kreuzheben wuchtete sie 137 Kilo locker hoch, das 145-Kilo-Gewicht rutschte ihr jedoch zweimal aus der Hand. Doch die Gesamtleistung von 380 Kilo (fast ihr siebenfaches Körpergewicht) brachte den Titel. „Schade, Helena war so gut drauf im Training, ich hatte mit einem Knaller gerechnet. 405 Kilo waren geplant“, sagte Ahrens. Mit Bronze verabschiedete sich Laura Gramann vom Wettkampfsport. „Das war für uns ein kleiner Wermutstropfen. Sie möchte den Sport gerne weitermachen, aber sich nicht mehr dem Wettkampfdruck aussetzen“, erläuterte Ahrens. Gleich drei persönliche Bestleistungen schaffte die 25-Jährige bei ihrer letzten Meisterschaft. 130 Kilo brachte sie aus der Kniebeuge nach oben, verletzte sich dabei jedoch leicht am Rücken. Auf der Bank brachte sie 80 Kilo in die Wertung, scheiterte zweimal an 85 Kilo. Uwe Ahrens hatte eine Ahnung warum: „Sie hat kurz vorm Wettkampf über zwei Kilo abgenommen, das merkt man im Bankdrücken.“ 150 Kilo hob sie im Kreuzheben und wuppte damit die Gesamtleistung von 360 Kilo. Geplant waren 375 Kilo. „Laura war etwas traurig. Ich hatte sie noch nie so konzentriert trainieren gesehen“, sagte Trainer Ahrens.
Quelle: PAZ vom 20.02.2014
Am Sonntag fand in der GHS-Halle in Groß Ilsede ein Capoeira-Schnuppertag statt. Gespannt warteten die 23 Teilnehmer auf Capoeira Meister André , der den brasilianischen Kampftanzsport schon über 20 Jahre macht. Als André mit seinen zwei Schülern eintraf, ging es gleich los mit fetziger Musik und ein paar ungewöhnlichen Aufwärmübungen. Alle Teilnehmer egal ob 6 oder 49 Jahre alt versuchten sich am Hallenboden mit Spinnengang und Radschlägen.
Dann zeigte Meister André den Grundschritt des Capoeiras: Ginga . Bei der Ginga im Capoeira sind die Beine etwas gebeugt und immer in ca. 1m Abstand. Abwechselnd setzt man erst das eine Bein nach hinten, dann geht man in einen parallelen Stand und dann setzt man das andere Bein nach hinten, wobei man immer die Ellenbogen als Schutz vor das Gesicht nimmt. In diesem Schema geht es dann die ganze Zeit weiter. Theoretisch jedenfalls, als Anfänger kommt man da manchmal etwas durcheinander.
Nachdem das alle einigermaßen geschafft hatten, ging es weiter mit ein paar Tritten: Aus dem Stand, am Boden gedreht, die einen hatten ihre Beine auf Hüfthöhe, die anderen ihre Beine auf Kopfhöhe und so weiter. Wirklich mal was anderes und gar nicht so leicht, doch André und sein älterer Schüler Kevin haben immer geholfen, sodass es irgendwann klappte. Schon ziemlich kaputt und durchgeschwitzt wurde das dann noch in Partnerübung angewendet. Und zu kurz durfte natürlich auch nicht die Akrobatik kommen. Noch einmal übten alle Handstand und Radschläge. Dann waren schließlich mit ihren Kräften am Ende und die Zeit war um, aber weil es so Spaß gemacht hat, wollten alle noch ein bisschen länger machen.
Meister André hatte noch eine Spezialität für das Ende vorbereitet. Alle sammelten sich im Kreis und natürlich gehört zum Kampftanz auch Musik, die dann selber gemacht wurde. André hat auf brasilianisch vorgesungen und die ganze Gruppe sang ihm nach, dazu wurde geklatscht und immer zwei gingen in die Mitte des Kreises und zeigten ein paar Übungen, die sie gelernt hatten. Anfangs musste man sich noch ein wenig überwinden, aber man wurde schnell von der Gemeinschaft mitgerissen.
Die meisten der Teilnehmer fanden den Schnuppertag super und wollen Capoeira weiterhin machen. Sie fänden es toll, wenn VT Union Capoeira als Sportart anbieten würden. „Das ist echt mal was anderes. Die Kombi aus Kampf und Akrobatik gefällt mir sehr gut. Wenn man das eine Weile macht, sieht das einfach super cool aus. Und auspowern kann man sich hier auch“, meint Josh Poetsch begeistert.
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